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Kontaminierte Wunde

Was heißt kontaminiert?

Eine kontaminierte Wunde wird im Allgemeinen als eine Wunde angesehen, die mit Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Pilzen infiziert ist. Eine solche Infektion kann auftreten, wenn die Wunde nicht ordnungsgemäß gereinigt oder abgedeckt wird oder wenn schmutzige Werkzeuge oder Verbandsmaterialien verwendet werden.

In diesem Beitrag geben wir Ihnen:

  • Einen kurzen Überblick über die Infektionszeichen einer Wunde.
  • Mehr Informationen über den Wundinfektion Verlauf.
  • Die Symptome, wie Sie eine infizierte Wunde erkennen, inkl. Beispielen.
  • Und Tipps, wie Sie eine kontaminierte Wunde reinigen können.

Keine Zeit für den kompletten Beitrag? Springen Sie direkt zum Fazit mit den wichtigsten Punkten in der Zusammenfassung.

Disclaimer: Dieser Artikel, der für die breite Öffentlichkeit bestimmt ist, spiegelt den Stand der Kenntnisse über das behandelte Thema zum Zeitpunkt der Aktualisierung wider. Er ist nicht dazu bestimmt, die Empfehlungen Ihres Arztes oder medizinischen Personals zu ersetzen! Bei einer Verletzung sollte immer ein Mediziner involviert werden!

Kontaminiert Definition
Kontaminiert bedeutet eine gefährliche Verunreinigung.

Kontaminiert Definition

Kontaminiert Bedeutung: 

In der Alltagssprache bedeutet „kontaminiert“, dass etwas verunreinigt oder verschmutzt ist und dass es dadurch potenziell gefährlich oder unbrauchbar geworden ist. 

Kontamination kann beispielsweise durch das Eindringen von schädlichen Substanzen wie Chemikalien, Giften oder Mikroorganismen in eine Umgebung oder ein Produkt entstehen. Wenn zum Beispiel Lebensmittel mit schädlichen Bakterien oder Viren kontaminiert sind, können sie eine potenzielle Gesundheitsgefahr darstellen.

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Kontaminierte Wunde Definition

Kontaminierte Wunde Bedeutung:

Eine kontaminierte Wunde ist eine Verletzung, ein Riss oder ein Schnitt, bei dem schädliche Mikroorganismen wie Bakterien oder Viren in die Wunde eingedrungen sind und eine Infektion verursachen können. Dies kann passieren, wenn die Wunde nicht ordnungsgemäß gereinigt oder geschützt wird oder wenn schmutzige Gegenstände in Kontakt mit der Wunde kommen. Eine kontaminierte Wunde kann zu Schmerzen, Entzündungen und Fieber führen und es ist wichtig, sie sorgfältig zu behandeln, um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Wundheilung zu fördern.

Inhaltsverzeichnis

Wie sieht eine entzündete Wunde aus?

Wundinfektion Verlauf – Ein kurzer Überblick

Septische Wunden

Kolonisierte Wunden

Welche 4 Wundarten gibt es?

Kontaminierte =  Keime in der Wunde

Bakterien in Wunde – Symptome

Kontaminierte Wunde Beispiele

Wundexsudation

Kontaminierte Wunde Reinigung

Kontaminiert Wunde – Das dermolex Fazit

FAQ – Häufige Fragen

Kontaminierte Wunde mit Eiterbildung
Eine kontaminierte Wunde kann zu Eiterbildung neigen.

Wie sieht eine entzündete Wunde aus?

Eine entzündete Wunde kann durch eine Kontamination mit schädlichen Mikroorganismen verursacht werden. Die Kontamination führt dann zu einer Infektion, die die Entzündungsreaktion auslöst.

Eine entzündete Wunde kann unterschiedlich aussehen, je nachdem, wie schwer die Entzündung ist und wie lange sie schon besteht. 

Hier sind einige Infektionszeichen Wunde und Symptome, auf die Sie achten können:

  • Rötung: Die Haut um die Wunde herum kann gerötet sein.
  • Schwellung: Die Haut um die Wunde herum kann geschwollen sein, was auf eine Ansammlung von Flüssigkeit unter der Haut hinweisen kann.
  • Schmerzen: Die Wunde kann schmerzhaft sein, besonders wenn man sie berührt oder drückt.
  • Überwärmung: Die Haut um die Wunde kann sich warm oder heiss anfühlen.
  • Eiterbildung: Die Entzündung führt zur Eiterbildung mit gelblicher oder grünlicher Färbung.
  • Blutung: Eine entzündete Wunde kann weiterhin bluten oder blutige Flüssigkeit absondern.
  • Fieber: Eine schwere Entzündung kann zu Fieber führen.
  • Geruch: Die entzündete Wunde kann süßlich, faulig, säuerlich, metallisch oder modrig riechen. Die Geruchsbildung entsteht durch das Vorhandensein von Bakterien oder anderen Mikroorganismen in der Wunde. Ein unangenehmer Geruch ist nicht immer ein eindeutiger Hinweis auf eine Infektion, da auch andere Faktoren wie Schweiß oder eine unzureichende Wundhygiene zu Geruchsproblemen führen können.

Möchten Sie mit uns hier tiefer
ins Thema einsteigen?

Wundinfektion Verlauf – Ein kurzer Überblick

Wundinfektion Verlauf als Grafik
Wundinfektion Verlauf als Grafik.

Die Grafik zeigt drei Phasen und soll verdeutlichen, dass eine schnelle Diagnose und Behandlung einer Wundinfektion entscheidend für den Heilungsprozess ist!

  1. Die Infektionsphase, in der die Symptome der Infektion auftreten. Dies kann eine Schmerzreaktion, Rötung, Schwellung, Überwärmung oder Eiterbildung sein.
  2. Die Phase der lokalen Reaktionen, in der die körpereigene Abwehrreaktion beginnt und Entzündungsprozesse einsetzen, um die Infektion zu bekämpfen. Hier können lokale Symptome wie Fieber, Schmerzen oder Schwellungen auftreten.
  3. Die Wundheilungsphase, in der die Wunde beginnt, sich zu schließen und zu heilen. Eine erfolgreiche Wundheilung ist abhängig von verschiedenen Faktoren, etwa der Art der Wunde, dem Zustand des Immunsystems und der Verfügbarkeit von Behandlungsoptionen.

Septische Wunden

In gewisser Weise kann eine septische Wunde als eine schwerwiegendere Form der kontaminierten Wunde angesehen werden.

Eine kontaminierte Wunde wurde mit schädlichen Mikroorganismen verunreinigt. Eine septische Wunde dagegen ist bereits infiziert und hat eine Entzündungsreaktion im Körper ausgelöst.

Hier haben wir mehr Informationen für Sie über die septische Wunde.

Kolonisierte Wunden

Es ist wichtig, zwischen einer kolonisierten und einer kontaminierten Wunde zu unterscheiden, da eine Kolonisierung normalerweise keine Behandlung erfordert und nicht unbedingt zu einer Infektion führt, während eine Kontamination das Infektionsrisiko erhöht und eine gründlichere Reinigung und Überwachung erfordert.

Eine kolonisierte Wunde beherbergt Bakterien, die normalerweise in geringer Menge in Wunden vorkommen und keine Symptome verursachen.

Wenn Sie mögen, lesen Sie hier mehr zum Thema.

Welche 4 Wundarten gibt es?

Wunden können grob in vier Haupttypen eingeteilt werden:

WundartUrsacheMerkmaleBehandlung
Akute WundenPlötzliche Verletzung der Haut.Schnelle Heilung innerhalb von 2 bis 3 Wochen.Reinigung, Schmerzlinderung, Schutz vor Infektionen.
Chronische WundenTiefe, komplexe Wunden, die ohne ärztliche Hilfe nicht heilen.Heilung kann Monate oder Jahre dauern, oft Rückfälle möglich.Ärztliche Behandlung, Wundversorgung, zugrunde liegende Ursache.
RisswundenReißen oder Dehnen der Haut.Schmerzhaft, Infektionsrisiko.Reinigung, Wundversorgung, Schmerzlinderung.
Kontaminierte WundenEindringen von Fremdstoffen wie Bakterien oder Schmutz in die Wunde.Infektionsrisiko, Entzündung, Schmerz.Gründliche Reinigung, Desinfektion, Schutz vor weiteren Infektionen.

Wenn Sie mögen, lesen Sie hier mehr zum Thema.

Kontaminierte =  Keime in der Wunde

Kontaminierte Wunden können Keime oder andere Mikroorganismen in der Wunde enthalten. Wenn Keime in die Wunde eindringen und sich dort vermehren, können sie die Heilung der Wunde verzögern oder verhindern und das Risiko einer Infektion erhöhen.

Einigen der häufigsten Keime, die in Wunden eine Kontamination verursachen können, haben wir für Sie in dieser Tabelle zusammengefasst:

Keime in der WundeBeschreibung
Staphylococcus aureusEin Bakterium, das häufig auf der Haut und Schleimhäuten vorkommt und Wundinfektionen verursachen kann.
Pseudomonas aeruginosaFindet sich häufig in feuchten Umgebungen und kann eine Infektion in Wunden verursachen.
Escherichia coliKommt normalerweise im Darmtrakt vor. Kann aber auch Wundinfektionen verursachen.
Streptococcus pyogenes (Streptokokken)Ein Bakterium, das häufig in Mund und Rachen vorkommt und auch Wundinfektionen verursachen kann.
Klebsiella pneumoniaeHäufig in der Umwelt zu finden und kann Wundinfektionen begünstigen.
Enterococcus faecalisEin Bakterium, das häufig im Darmtrakt vorkommt und auch Wundinfektionen verursachen kann.
PeptostreptokokkenEine Gruppe von Bakterien, die normalerweise in der Mundhöhle, im Darmtrakt und im Genitalbereich vorkommen und Wundinfektionen verursachen können.
Candida albicansEin Pilz, der häufig in der Umwelt vorkommt und Wundinfektionen verursachen kann.
Aspergillus fumigatusEin Pilz, der in der Luft und in feuchten Umgebungen vorkommt und Wundinfektionen verursachen kann.
Herpes simplex virusAuch als lästige Lippenbläschen bekannt. Geraten diese Bakterien in offene Wunden, können sie Wundinfektionen begünstigen.
Varizella-Zoster-VirusEin Virus, das Windpocken und Gürtelrose und auch Wundinfektionen auslösen kann.

Bakterien in Wunde – Symptome

Bakterien in WundeSymptomeInfizierten Wunde erkennen
Staphylococcus aureusSchmerzen, Rötungen, Schwellungen, Fieber, Eiter.Erhöhte Schmerzen, Rötungen, Wärmeempfindlichkeit, Zunahme des Wundausflusses.
Pseudomonas aeruginosaSchmerzen, grünlich-blauer Wundausfluss.Erhöhte Schmerzen, Rötungen, Fieber, Schwäche, Zunahme des Wundausflusses.
Escherichia coliSchmerzen, Übelkeit, Fieber, Durchfall.Erhöhte Schmerzen, Rötungen, Wärmeempfindlichkeit, Zunahme des Wundausflusses.
Streptococcus pyogenesSchmerzen, Rötungen, Schwellungen, Fieber, Eiter.Erhöhte Schmerzen, Rötungen, Wärmeempfindlichkeit, Zunahme des Wundausflusses.
Klebsiella pneumoniaeSchmerzen, Fieber, gelblicher Wundausfluss.Erhöhte Schmerzen, Rötungen, Wärmeempfindlichkeit, Zunahme des Wundausflusses.
Enterococcus faecalisSchmerzen, Fieber, dunkel gefärbter Wundausfluss.Erhöhte Schmerzen, Rötungen, Wärmeempfindlichkeit, Zunahme des Wundausflusses.
PeptostreptokokkenSchmerzen, Rötungen, Schwellungen, Fieber, Eiter.Erhöhte Schmerzen, Rötungen, Wärmeempfindlichkeit, Zunahme des Wundausflusses.

Steigen Sie in diesem Beitrag mit uns tiefer ins Thema ein.

Kontaminierte Wunde Beispiel
Eine kontaminierte Wunde kann eine Bisswunde sein.

Kontaminierte Wunde Beispiele

Kontaminierte Wunde Beispiel

  • Offene Bruchwunde.
  • Bisswunde.
  • Schnittwunde durch schmutziges Glas.
  • Schürfwunde mit Verschmutzung.
  • Stichwunde durch verunreinigtes Objekt.
  • Verbrennung mit verunreinigtem Material.
  • Geschwür mit Exsudat.
  • Dekubitus mit Wundsekret.

Im Gegensatz zu einer kontaminierten Wunde ist eine aseptische Wunde frei von Mikroorganismen und kontaminierenden Materialien und birgt ein viel geringeres Risiko für Infektionen und Komplikationen.

Aseptische Wunde Beispiel

  • Laserschnitt in der Haut.
  • Planmäßiger chirurgischer Eingriff.
  • Inzision in eine sterile Körperhöhle.
  • Kaiserschnitt.
  • Venenpunktion.
  • Biopsieentnahme.
  • Hautbiopsie.
  • Wundabstrich zur Diagnostik.
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Wundexsudation

Die Wundexsudation kann verschiedene Substanzen enthalten, darunter Wasser, Elektrolyte, Proteine und Zellen des Immunsystems. Bei einer kontaminierten Wunde werden mit dem Exsudat Bakterien und andere Mikroorganismen aus der Wunde ausgeschieden.

In der frühen Phase der Wundheilung, der sogenannten Entzündungsphase, wird so die Wunde von schädlichen Mikroorganismen und anderen Fremdstoffen gereinigt und die Gewebereparatur eingeleitet.

Wundheilungsphasen - Die Exsudationsphase
Wundheilungsphasen – Die Exsudationsphase reinigt die Wunde.

Die Exsudationsphase geht mit einer erhöhten Durchblutung der Wunde einher, um Nährstoffe und Abwehrzellen in die Wunde zu bringen. Dabei tritt Flüssigkeit aus den Blutgefäßen aus und sammelt sich in der Wunde an.

Überwachen Sie die Wunde und reinigen Sie diese regelmäßig. Eine starke Exsudation kann darauf hinweisen, dass die Wunde nicht angemessen versorgt wird/wurde oder dass eine Infektion vorliegt.

Wie Sie eine infizierte Wunde erkennen, beschreiben wir an dieser Stelle im Beitrag – infizierte Wunde erkennen.

Hier steigen wir für Sie noch detaillierter ins Thema ein.

Auch hier haben wir dir verschiedenen Exsudate näher beschrieben.

Kontaminierte Wunde Reinigung

Jede Wunde ist einzigartig und der Reinigungsprozess kann je nach Art, Schwere und Lage der Wunde sowie den individuellen Bedürfnissen des Patienten variieren. Im Allgemeinen erfordern kontaminierte Wunden jedoch eine gründlichere Reinigung und Überwachung!

Das können Sie tun:

Kontaminierte Wunde reinigen

  • Hände waschen: Bevor Sie eine Wunde reinigen, sollten Sie Ihre Hände gründlich waschen und desinfizieren, um die Übertragung von Keimen auf die Wunde zu minimieren.
  • Schutzhandschuhe anziehen: Ziehen Sie sterile oder saubere Handschuhe an, um Ihre Hände während des Reinigungsprozesses zu schützen.
  • Wunde spülen: Spülen Sie die Wunde mit sauberem, lauwarmem Wasser oder einer sterilen Kochsalzlösung aus, um Schmutz, Fremdkörper und Keime zu entfernen. Verwenden Sie keine Seife oder Reinigungsmittel, da diese die Wunde reizen und die Heilung beeinträchtigen können.
  • Verwenden Sie eine Pinzette: Wenn sich Fremdkörper in der Wunde befinden, können Sie diese vorsichtig mit einer sterilen Pinzette entfernen. Vermeiden Sie es, den Fremdkörper tiefer in die Wunde zu drücken.
  • Desinfektionsmittel auftragen: Tragen Sie eine kleine Menge eines antiseptischen oder desinfizierenden Mittels wie Chlorhexidin oder Povidon-Iod auf die Wunde auf, um verbleibende Keime abzutöten und das Infektionsrisiko zu minimieren. Befolgen Sie dabei die Anweisungen des Herstellers.
  • Wunde abdecken: Bedecken Sie die gereinigte Wunde mit einer sterilen Wundauflage oder einem Verband, um sie vor weiterer Kontamination zu schützen.
  • Entsorgen Sie Abfall: Entsorgen Sie alle verwendeten Materialien und schützen Sie sie vor Verunreinigung.
  • Es ist wichtig, den Reinigungsprozess bei Bedarf zu wiederholen und die Wunde regelmäßig zu überwachen!

Welche Unterschiede gibt es in der Reinigung einer kontaminierten und einer aseptischen Wunde?

SchritteKontaminierte WundeAseptische Wunde
ReinigungsmittelAntiseptikum/Desinfektionsmittel erforderlich.Steriles Wasser oder Kochsalzlösung ausreichend.
FremdkörperentfernungMöglicherweise erforderlich.In der Regel nicht erforderlich.
SchutzhandschuheErforderlich.In der Regel nicht erforderlich.
VerbandmaterialMöglicherweise spezielle Verbände erforderlich.Standard-Wundauflage oder Verband ausreichend.
ÜberwachungWichtig, um Anzeichen einer Infektion zu erkennen.Weniger kritisch als bei einer kontaminierten Wunde.

Aseptische Wunde reinigen

Hier gehen wir für Sie detaillierter ins Thema aseptische Wunde. Haben Sie noch etwas Zeit?

Aseptische Wunde – Jetzt mehr lesen!

Kontaminiert Wunde – Das dermolex Fazit

Hier sind die wichtigsten Punkte auf einen Blick, die Sie zum Thema kontaminierte Wunde wissen sollten:

  • Eine kontaminierte Wunde ist eine Wunde, die mit Mikroorganismen oder anderen Fremdstoffen verunreinigt ist.
  • Die Verunreinigung kann durch verschiedene Quellen wie Schmutz, Staub, Bakterien oder Pilze verursacht werden.
  • Kontaminierte Wunden haben ein höheres Infektionsrisiko als aseptische Wunden, da die Verunreinigung das Wachstum von Bakterien und anderen Mikroorganismen in der Wunde begünstigt.
  • Anzeichen einer kontaminierten Wunde sind Rötung, Schmerzen, Schwellung, Wundexsudation und möglicherweise ein unangenehmer Geruch.
  • Die Reinigung einer kontaminierten Wunde erfordert in der Regel die Verwendung eines Antiseptikums oder Desinfektionsmittels sowie das Entfernen von Fremdkörpern und Verunreinigungen aus der Wunde.
  • Es ist wichtig, kontaminierte Wunden regelmäßig zu überwachen und Anzeichen einer Infektion oder anderen Komplikationen zu erkennen.
  • Wenn Sie Bedenken haben oder die Wunde nicht selbst reinigen können, suchen Sie sofort einen Arzt auf!

Schützen Sie sich vor einer Kontamination!

  • Hände waschen: Regelmäßiges Händewaschen ist eine der einfachsten und wirksamsten Maßnahmen, um eine Kontamination zu vermeiden. Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Wasser und Seife für mindestens 20 Sekunden, insbesondere vor und nach dem Berühren von Wunden oder anderen verletzten Stellen.
  • Verwenden von Schutzhandschuhen: Wenn Sie Wunden behandeln oder mit möglicherweise infektiösem Material umgehen, tragen Sie sterile oder saubere Handschuhe, um eine Übertragung von Keimen zu vermeiden.
  • Vermeiden von Berührung: Vermeiden Sie es, Ihre Wunden oder verletzten Stellen zu berühren, um eine Übertragung von Keimen zu vermeiden. Wenn Sie Ihre Wunden berühren müssen, waschen Sie Ihre Hände gründlich, bevor Sie etwas anderes berühren.
  • Vermeiden von engem Kontakt: Vermeiden Sie engen Kontakt mit Personen, die an einer ansteckenden Krankheit leiden, um eine Übertragung von Keimen zu vermeiden.
  • Saubere Umgebung: Halten Sie Ihre Umgebung sauber und hygienisch, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Reinigen Sie regelmäßig Oberflächen und Gegenstände, die von vielen Personen berührt werden, wie Türgriffe oder Tastaturen.
  • Verwendung von Schutzkleidung: Wenn Sie in einer Umgebung arbeiten, in der das Risiko einer Kontamination hoch ist, wie beispielsweise in einem Labor, sollten Sie angemessene Schutzkleidung tragen, um eine Übertragung von Keimen zu minimieren.

Wenn Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie uns gern eine Nachricht. Kontaktieren Sie bei einer Verletzung immer zuerst einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal!

Wir wünschen Ihnen alles Gute und schnelle Genesung!

FAQ – Häufige Fragen

Was ist kontaminiert?

Kontaminiert bedeutet, dass etwas mit schlechten oder unerwünschten Stoffen verunreinigt ist. Im Alltag kann dies bedeuten, dass Lebensmittel oder Wasser mit Bakterien oder Schadstoffen kontaminiert sind und dadurch ungenießbar oder ungesund werden. Eine kontaminierte Umgebung oder Oberfläche kann das Infektionsrisiko erhöhen, da sich Keime oder Mikroorganismen in solchen Umgebungen vermehren können.

Was ist eine kontaminierte Wunde?

In der Medizin bezieht sich eine kontaminierte Wunde auf eine Verunreinigung der Wunde mit Fremdstoffen, die das Infektionsrisiko erhöhen können.

Wie unterscheidet man Kontamination und Infektion einer Wunde?

Eine Kontamination bedeutet, dass Fremdstoffe in die Wunde gelangen, während eine Infektion bedeutet, dass sich Mikroorganismen in der Wunde vermehrt haben und Symptome wie Rötung, Schwellung, Schmerzen und Fieber verursachen.

Was sind septische Wunden – welche Wunden gehören dazu?

Septische Wunden sind Wunden, die mit Mikroorganismen infiziert sind und Symptome einer Infektion verursachen, etwa Eiterbildung, Fieber und Entzündung. Kontaminierte Wunden können in septische Wunden übergehen, wenn sich Mikroorganismen in der Wunde vermehren und eine Infektion verursachen. Beispiele für septische Wunden sind Schürf- und Schnittwunden, die durch schmutzige oder kontaminierte Gegenstände verursacht wurden, Bisswunden von Tieren oder Menschen, Verbrennungen mit offenen Blasen oder Geschwüren, Operationswunden, die von einer postoperativen Infektion betroffen sind.

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