Ob beim Sport, im Alltag oder bei Unfällen – Eine Risswunde kann unangenehm und schmerzhaft sein. Um Risswunden vorzubeugen oder sie erfolgreich zu behandeln, ist es wichtig, die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten genau zu kennen.
Bei dermolex finden Sie alle wichtigen Informationen über Risswunden, von der Definition bis zur Behandlung.
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In den WarenkorbDisclaimer: Dieser Artikel, der für die breite Öffentlichkeit bestimmt ist, spiegelt den Stand der Kenntnisse über das behandelte Thema zum Zeitpunkt der Aktualisierung wider. Er ist nicht dazu bestimmt, die Empfehlungen Ihres Arztes oder Pflegepersonals zu ersetzen!
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Wunden – Zerbrechlichkeit des Menschen
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- In der Definition sind Risswunden Verletzungen durch stumpfe Gewalteinwirkung, bei denen die Haut und das darunter liegende Gewebe durch Krafteinwirkung zerrissen werden.
- Hautalterung, Überbeanspruchung und mangelnde Elastizität können ebenfalls zu solchen Wunden führen.
- Menschen mit Hauterkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für Hautrisse.
- Risswunden erkennt man an unregelmäßigen, ausgefransten und oft gequetschten Wundrändern.
- Einige Symptome sind Schmerzen, Rötung, Schwellung und Blutung.
- Es gibt unterschiedliche Arten wie Riss-Quetschwunden, Dehnungsrisse oder Schnittwunden.
- Kleinere Risswunden können möglicherweise zu Hause behandelt werden. Bei größeren Verletzungen oder wenn Sie sich unsicher sind, gehen Sie umgehend zum Arzt.
Inhaltsverzeichnis
Definition – Was sind Risswunden und wie entstehen sie?
Welche Arten von Risswunden gibt es?
Risswunden – Das dermolex Fazit
Definition – Was sind Risswunden und wie entstehen sie?
Risswunden sind Verletzungen der Haut, die durch starke Scher- oder Zugkräfte verursacht werden. Sie treten meist an Stellen auf, die besonders leicht gedehnt werden, wie Gelenke oder Hautfalten.
Mehr zum Thema Scherkraft haben wir hier für Sie.
Scherkraft – Wenn mechanische auf den Körper einwirken
Hautrisse können durch Alterung, Überbeanspruchung oder geringe Elastizität der Haut entstehen. In einigen Fällen können auch bestimmte Hauterkrankungen wie Neurodermitis zur Entstehung von Risswunden beitragen.
Eine Risswunde entsteht, wenn die Haut über ihre Dehnbarkeit hinaus beansprucht wird, was zu einem Bruch oder Riss der Hautschicht führt. Neben den oben genannten Ursachen können auch Unfälle wie Stürze oder Verletzungen zur Entstehung von Hautschäden beitragen.
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Hautrisse erkennen
Risswunden sind leicht zu erkennen, da es sich um eine sichtbare Verletzung der Haut handelt.
- Die Wundränder sind unregelmäßig, ausgefranst und häufig gequetscht.
- Die Wundränder sind oft durch einen Aufprall mit einem Gegenstand abgeschürft.
- Da die Blutgefäße gequetscht sein können, sind äußere Blutungen nicht immer sichtbar.
- Auch Fremdmaterial kann in der Wunde vorhanden sein.
Symptome von Risswunden
Da die Haut über Nerven verfügt, wird bei einem Riss ein intensiver Schmerz empfunden. Die verletzte Haut blutet und weist nach dem Stoppen der Blutung eine sichtbare Wunde auf.
Die Anzeichen und Symptome einer Risswunde sind:
- Schmerz: Risswunden können schmerzhaft sein, insbesondere bei Bewegungen.
- Rötung: Die betroffene Stelle sieht rot und gereizt aus.
- Blutung: Es kann zu einer Blutung kommen.
- Schwellung: Der betroffene Bereich kann anschwellen.
- Offene Wunde: Eine tiefe Risswunde ist in der Regel eine offene Wunde, die nicht von selbst heilt.
Mehr zum Thema haben wir hier für Sie.
Offene Wunde – Definition und Behandlung
Welche Arten von Risswunden gibt es?
Eine Risswunde kann als ein definierter Riss im Hautgewebe beschrieben werden, der durch Scher-, Quetsch- oder Zugkraft verursacht wird. Diese Verletzungen sind häufig die Folge einer stumpfen Gewalteinwirkung.
Zudem kann diese Verletzung auch als unvollständige Trennung von festen Gewebebestandteilen wie Blutgefäßen oder Nerven beschrieben werden.
Riss Quetschwunde
Quetschung der Haut und des Unterhautgewebes zwischen zwei harten Gegenständen, wodurch die Haut einreißt und eine Wunde entsteht.
Beispiele sind Gesicht, Kopfhaut, Hände und Unterschenkel.
Dehnungsriss
Durch Überdehnung der Haut kann diese einreißen, wobei ein Hautlappen in Richtung der Verletzung entsteht. Sie entsteht durch tangentiale Einwirkung.
Ein Beispiel ist eine Wunde, die durch einen harten Gegenstand verursacht wird, der die Haut einreißt.
Quetschungen
Ablösung der Haut durch schleifende Kompression des Gewebes, z. B. die Quetschwunde eines Fingers (Hautablösung).
Risse
Durch einen unregelmäßigen Schlag mit einem stumpfen Gegenstand kann die Haut einreißen. Es handelt sich um eine Ablösung der Haut.
Schnittwunden
Hierbei handelt es sich um Risswunden, die durch eine Waffe mit einer scharfen, schweren Schneide wie eine Axt oder ein Beil verursacht wurden. Die Ränder weisen Abschürfungen und Blutergüsse auf.
Behandlung von Risswunden
Die Erste Hilfe bei Risswunden sollte sich auf eine gründliche Reinigung nach der Blutstillung konzentrieren, da Rissverletzungen in der Regel mit Bakterien und Rückständen des die Verletzung verursachenden Gegenstandes kontaminiert sind.
- Der erste Schritt bei der Behandlung einer Risswunde besteht darin, die Blutung durch Druck und einen Verband oder eine Kompresse zu stillen. Sobald die Wunde nicht mehr blutet, reinigen Sie den Bereich, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Reinigen Sie die Wunde mit kaltem Wasser und möglichst milder Seife. Mit einem sterilen Tuch abtrocknen.
- Danach eine vom Arzt verschriebene Salbe auftragen und die Wunde mit einer sterilen Mullbinde abdecken. Bei kleineren Risswunden kann ein selbstklebendes Pflaster verwendet werden. Reinigen und wechseln Sie den Verband täglich, bis die Wunde verheilt ist.
- Bei tieferen Rissen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Eventuell muss die Wunde genäht werden. Wenn Sie mehr als die erste Hautschicht sehen können, sollten Sie ebenfalls einen Arzt aufsuchen und sich behandeln lassen.
- Außerdem kann die Lage der Wunde einen Wundverschluss erforderlich machen, z. B. an einem Gelenk, im Gesicht, in der Nähe des Auges oder im Genitalbereich. Ein weiteres Anzeichen dafür, dass eine Risswunde ärztlich versorgt werden muss, ist die Gefahr einer Infektion oder Erkrankung, z. B. durch einen rostigen oder anderen möglicherweise kontaminierten Gegenstand. Eine anhaltende Blutung erfordert ebenfalls ärztliche Hilfe.
- Achten Sie auch bei der Behandlung kleinerer Verletzungen auf Anzeichen von Infektionen oder Komplikationen. Achten Sie auf Fieber, Schüttelfrost, Rötung, Schwellung, weißen oder gelben Eiter oder Ausfluss aus der Wunde sowie auf zunehmende Schmerzen.
Warten Sie nicht, bis Sie einen Arzt aufsuchen, wenn eines dieser Symptome auftritt.
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Risswunden – Das dermolex Fazit
Risswunden sind tiefe Verletzungen der Haut. Sie können auf verschiedene Weise entstehen, z. B. durch Unfälle mit scharfen Gegenständen, Stürze oder Gewalteinwirkung. Zu den Symptomen einer Risswunde gehören Schmerzen, Blutungen und Schwellungen an der betroffenen Stelle.
In einigen Fällen kann es auch zu einer Infektion kommen, die zu Fieber, Rötung und verstärkten Schmerzen führen kann. Um eine Risswunde zu diagnostizieren, untersucht der Arzt die Wunde und entnimmt gegebenenfalls einen Abstrich, um sicherzustellen, dass keine Infektion vorliegt.
Die Behandlung von Risswunden hängt von der Schwere der Verletzung ab. Leichte Risswunden können zu Hause behandelt werden, indem die Wunde gereinigt und verbunden wird. Schwerere Risswunden müssen eventuell genäht oder sogar operiert werden. In jedem Fall ist es wichtig, die Wunde sauber und trocken zu halten, um Infektionen vorzubeugen.
Um Rissverletzungen zu vermeiden, sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Umgebung sicher ist und mögliche Gefahrenquellen beseitigt werden. Außerdem ist es wichtig, bei Verletzungen so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, damit die Wunde richtig versorgt wird.
Wenn Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie uns gern eine Nachricht.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und rasche Heilung!
FAQ – Häufige Fragen
Definition: Risswunden sind Verletzungen der Haut, die durch übermäßige Dehnung, Scherkraft, Zugkraft oder andere Arten von Gewalteinwirkung verursacht werden. Wenn der Hautriss tief ist oder Anzeichen einer Infektion aufweist, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Risswunden werden in der Regel durch eine Untersuchung diagnostiziert. Ein Arzt oder eine Pflegekraft untersucht die betroffene Stelle und beurteilt die Tiefe und Größe des Risses sowie mögliche Anzeichen einer Infektion. In einigen Fällen kann eine Hautprobe (Biopsie) entnommen werden, um sicherzustellen, dass keine Infektion vorliegt.
Wenn die Risswunde tief ist, nicht heilt oder Anzeichen einer Infektion aufweist, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Die Behandlung von Hautrissen hängt von der Schwere der Verletzung ab. Im Allgemeinen sollten die folgenden Schritte befolgt werden: 1. Reinigung – Die Wunde sollte gründlich mit Wasser und milder Seife gereinigt werden, um eine Infektion zu vermeiden. 2. Desinfektion – Die Wunde sollte mit einem antiseptischen Mittel behandelt werden, um eine Entzündung zu verhindern. 3. Schutz – Ein Pflaster oder Verband sollte auf die Wunde geklebt werden, um Schmutz und Bakterien fernzuhalten.
