fbpx

Primäre Wundheilung

Wie heilt eine Wunde?

Die primäre Wundheilung führt in den meisten Fällen zu einer vollständigen Rückkehr der Hautfunktion mit minimaler Narbenbildung.

Die Haut ist ein Organ, das zum Schutz des Körpers und zur Regulierung des Austauschs mit der Außenwelt beiträgt. Jede Verletzung der Haut löst eine Kaskade biologischer Reaktionen aus, deren Ziel es ist, diese Funktionen so schnell und so gut wie möglich wiederherzustellen. 

In der Medizin wird zwischen primärer und sekundärer Wundheilung sowie zwischen oberflächlicher und tiefer Wundheilung unterschieden. Und alle Wunden durchlaufen die gleichen Wundheilungsphasen!

Lesen Sie auch:

Dermolex beantwortet in diesem Beitrag die wichtigsten Fragen:

  • Was sind primäre Wunden?
  • Welche Unterschiede primäre und sekundäre Wundheilung gibt es?
  • Wie verlaufen die Stadien der Wundheilung?
  • Was tun bei Wundheilungsstörung?

Keine Zeit für den kompletten Beitrag? Dann schauen Sie sich die dermolex Zusammenfassung an.

Primäre Wundheilung – Die Zusammenfassung für Eilige

  • Die kutane Wundheilung ist der Prozess, durch den sich die Haut nach einer Verletzung selbst repariert.
  • Jede Wunde durchläuft je nach Art und Schweregrad die verschiedenen Stadien der Heilung. 
  • Das ganzheitliche Verständnis dieser einzelnen Stadien des Wundheilungsprozesses kann die Wundversorgung optimieren.
  • Von primärer Wundheilung spricht man, wenn die Wunden eng beieinanderliegende Wundrändern haben und die Heilung ohne Komplikationen schnell abläuft.
  • Eine primäre Wundheilungsabsicht ist es, wenn Ärzte eine Wunde mit Klammern, Stichen, Kleber oder anderen Formen des Wundverschlusses schließen.
  • Wenn eine Wunde auf diese Weise geschlossen wird, geht weniger Gewebe verloren und der Körper kann sich darauf konzentrieren, eine kleinere Wunde zu schließen und zu heilen, anstatt die größere ursprüngliche Wunde.
  • Primär heilende Wunden durchlaufen wie auch sekundäre Wunden typischerweise die vier Phasen: Blutstillung, Entzündung, Proliferation und Remodellierung. Wobei oftmals aber nur 3 Phasen erwähnt werden.
  • Bestimmte Risikofaktoren und Erkrankungen können die Wundheilung beeinflussen und zu einer Wundheilungsstörung führen.

Inhaltsverzeichnis

Primäre Wundheilung Definition

Primäre Wundheilung Beispiele

Wundheilungsphasen

Primäre und sekundäre Wundheilung

Primäre Wundheilung Dauer

Wundheilungsstörung

Primär heilende Wunde – Das dermolex Fazit

FAQ – Häufig gestellte Fragen

primäre-wundheilung-definition
Bild von Canva

Primäre Wundheilung Definition

Die primäre Wundheilung erfolgt bei unkomplizierten temporären Wunden (wie Risswunden und Schnittwunden) mit glatten Wundrändern und ohne größeren Gewebeverlust. Die Wundränder liegen nah beieinander, vorzugsweise durch Vernähen und die Heilung verläuft ohne Komplikationen. 

Wunden, die durch die gesamte Cutis oder bis in die tiefe Dermis reichen, sollten primär geschlossen werden, um die Heilung zu erleichtern. Dies gilt sowohl für saubere Wunden als auch für kontaminierte Wunden, die vollständig gereinigt wurden. Dies kann vom Körper selbst oder mit medizinischer Hilfe (durch Nähte, Klammern oder Pflaster) geschehen. 

Die ursprünglich leuchtend rote, weiche Narbe wird mit der Zeit weißlich und die Haut erlangt in den meisten Fällen die vollständige Elastizität zurück.

Primäre Wundheilung Beispiele

  • Schnitte mit einem scharfen Gegenstand.
  • Postoperative Wunden (OP-Wunden).
  • Hautrisse.
  • Alle Arten von Wunden ohne Gewebeverlust.
  • Wunden mit geraden Wundrändern, die eng aneinander liegen.

Wundheilungsphasen

Was passiert in unserem Körper während der Wundheilung?

Wenn unsere Haut verletzt wird, setzt das geschädigte Gewebe alles daran, dass die Wunde so schnell wie möglich heilt. Dies geschieht, um zu verhindern, dass Krankheitserreger oder äußere Reize wie Kälte oder Reibung die Wunde verschlimmern. 

Die primäre und die sekundäre Wundheilung verlaufen in denselben Heilungsphasen. Diese sind für den Organismus besonders belastend.

Stadien der Wundheilung

HeilungsphaseWas passiert?Dauer
Exsudative Phase oder auch ReinigungsphaseObwohl die Blutung die Reinigung der Wunde ermöglicht, kann ein starker Blutverlust gefährlich sein. Nach der Blutgerinnung beginnt der Körper, größere Mengen Exsudat zu produzieren, um die Entfernung von Krankheitserregern, Schmutz und beschädigten Zellen zu ermöglichen. Dieser Prozess wird von bestimmten weißen Blutkörperchen wie Makrophagen und Granulozyten unterstützt, die auch Bakterien und Fremdkörper bekämpfen.Diese erste Phase ist in der Regel nach drei Tagen abgeschlossen.
Heilung (Granulationsphase)Blutgefäße und Bindegewebe beginnen sich in der verletzten Stelle zu bilden. Das neue Gewebe ist aufgrund der hohen Gefäßdichte rot und feucht. Durch die Wirkung von Kollagen, einem Protein, das Bestandteil der Haut und des Bindegewebes ist, schließt sich die Wunde allmählich, während sich die Wundränder verengen.Diese Phase kann bis zu 14 Tage dauern und wird häufig von einer Kruste aus getrocknetem Blutplasma und Blutzellen begleitet, die den verletzten Bereich schützen.
Reparatur (Epithelisierungsphase)Während die Bildung von Blutgefäßen und die Sekretion von Exsudat abnimmt, wird das Granulationsgewebe stärker, stabiler und verwandelt sich allmählich in Narbengewebe.Dieser Prozess dauert je nach Schwere bis zu einem Jahr. Er wird durch die Rückbildung der Blutgefäße und die Reifung des Kollagens, die Normalisierung des Gewebes und die Wiederherstellung der Festigkeit der Haut eingeleitet.Bei primären Wunden kann die beschädigte Haut ihre volle Elastizität zurückerhalten.
Dermolex-Stadien-der-Wundheilung-Grafik
dermolex Stadien der Wundheilung Grafik

Hier können Sie mehr über die Stadien der Wundheilung und Heilungsphasen lesen.

Primäre und sekundäre Wundheilung

Es gibt grundsätzlich drei Arten der Wundheilung

  1. Primäre 
  2. sekundär
  3. und tertiäre Wundheilung.

Primäre Wunden

Vulnäre, primäre Wunden sind hauptsächlich postoperative und in einigen Fällen traumatische Wunden wie Schnittwunden. Sie sind ohne starken Gewebedefekt oder Substanzverlust und die Heilung verläuft schneller, als bei sekundären Wunden. Denn die Wundränder können gegeneinander gelegt und verschlossen werden. Der primäre Wundverschluss erfolgt durch die körpereigenen Reparaturprozesse oder den medizinischen Verschluss (Naht, Klammern oder Taping).

Sekundäre Wunden

Sekundäre heilende Wunden sind sowohl Wunden, bei denen aufgrund einer Infektion oder Verschmutzung kein primärer Wundverschluss möglich war, als auch Wunden mit einem großen Gewebedefekt, der einen primären Verschluss nicht erlaubt.

Beingeschwüre und Druckgeschwüre (häufig bei Dekubitusgrad 4) sind typisch für diese Wundart. Solche Wunden füllen sich von unten her mit Granulationsgewebe. Eine sekundär heilende Wunde hat schließlich einen breiteren Narbenrand, der wenig belastbar ist und kosmetisch oder funktional störend sein kann.

Sie können in diesem Beitrag mehr über die sekundäre Wundheilung lesen.

Was ist Dekubitus Grad 4

Druckgeschwüre sind örtlich begrenzte Gewebsnekrosen, die sich typischerweise entwickeln, wenn Weichgewebe über einen längeren Zeitraum zwischen einem knöchernen Vorsprung und einer äußeren Oberfläche zusammengedrückt wird. 

Bei Druckgeschwüren des Stadiums 3 kommt es zu einem Verlust der gesamten Haut, der möglicherweise bis in die subkutane Gewebeschicht reicht. Druckgeschwüre des Stadiums 4 reichen noch tiefer und legen die darunter liegenden Muskeln, Sehnen, Knorpel oder Knochen frei.

Die primäre Wundheilung ist bei derartigen großflächigen Wunden nicht möglich und der Heilungsprozess kann sich schmerzhaft über viele Wochen hinziehen.

Lesen Sie mehr:

In unserem Dekubitus Ratgeber führen die wichtigsten Informationen für Sie

Unterschied primäre und sekundäre Wundheilung

Primäre WundheilungSekundäre Wundheilung
Von primärer Wundheilung spricht man, wenn die gesunden Ränder der Wunde direkt aufeinandertreffen. Dies ist bei kleinen Schnitten der Fall, aber auch nach einer Operation oder wenn eine Wunde chirurgisch verschlossen wird. Die Wunde bildet eine kleine, harmlose Narbe ohne Funktionsverlust der Haut.Die Wundheilung ist sekundär, wenn die Wunde großflächig und der Abstand zwischen den Rändern des gesunden Gewebes zu groß ist, als dass sie sich verbinden könnten. Der Körper muss dann die Wunde von innen heraus füllen, indem er neues Gewebe produziert. Diese offene Wundheilung kann ablaufen, wenn sich eine bettlägerige Person wund liegt oder bei einem diabetischen Fußgeschwür. In einigen Fällen wird die Wunde absichtlich offen gelassen, um zu verhindern, dass sich Keime unter der Naht vermehren und um den Abfluss von Exsudat und Eiter aus der Wunde zu ermöglichen.

Tertiäre Wundheilung

Eine tertiäre Wundheilung, auch verzögerter oder sekundärer Verschluss genannt, tritt auf, wenn der Verschluss einer Wunde verzögert werden muss. Das ist etwa bei schlechter Durchblutung im Wundbereich oder bei einer Infektion der Fall. Ein Beispiel wäre eine Bauchwunde, die offen gehalten wird, um eine Drainage zu ermöglichen und erst später geschlossen werden kann. Bei dieser Art von Wundheilungsprozess entsteht mehr Narbengewebe als bei anderen Heilungsprozessen.

Primäre Wundheilung Dauer

Primäre Wunden verheilen innerhalb von 6 bis 10 Stunden, sofern es keine Komplikationen gibt. 

Wundheilungsstörung

Warum heilen manche Wunden schlechter als andere?

Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Wunde schlecht heilt. Eine Wundheilungsstörung ist eine der häufigsten Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen. Dies betrifft vor allem die über 60-Jährigen, deren Wunden dreimal schlechter heilen als bei jüngeren Menschen. Unabhängig vom Alter können auch bestimmte Krankheiten einen Risikofaktor darstellen. Zu diesen gehören etwa:

  • Diabetes.
  • Dekubitus Wundliegen.
  • Gefäßerkrankungen.
  • Hauterkrankungen.
  • Tumore (und die Nebenwirkungen von Behandlungen wie Chemotherapie oder Strahlentherapie).
  • Ein hoher Bilirubinspiegel (aufgrund einer Leber- oder Gallenerkrankung).
  • Schwere Infektionen (wie HIV oder Tuberkulose).
  • Anämie (Blutarmut).
  • Dehydrierung.

Es gibt noch weitere Faktoren, die eine Wundheilungsstörung verursachen können:

  • Schlechte Wundhygiene: Eine Wunde muss gereinigt werden und ausreichend Sauerstoff erhalten. Ein zu enger oder ungeeigneter Verband verhindert, dass die Wunde atmen kann und begünstigt Entzündungen. Dies gilt auch für das Nahtmaterial, wenn es zu fest oder zu spät angebracht wird.

Lesen Sie mehr zum Thema.

  • Nikotin: Rauchen beeinträchtigt die Wundheilung. Bei Rauchern heilen bis zu 50 Prozent der Wunden nach einer Operation schlecht, während es bei Nichtrauchern nur 20 Prozent sind. Rauchen erhöht auch das Risiko von Blutungen.
  • Schlechte Ernährung: Am Wundheilungsprozess sind viele komplexe Systeme beteiligt. Der Körper benötigt daher ausreichend Proteine, Vitamine und Mineralien. Ein Zinkmangel etwa kann zu einer Verlangsamung der Zellteilung und einer Schwächung des Immunsystems führen, was wiederum eine schlechte Wundheilung und eine Entzündung der Wunde zur Folge haben kann.

Wundheilungsstörung Symptome

Wenn eine Wunde schlecht oder gar nicht heilt, kann dies das Auftreten von Symptomen begünstigen, die je nach Ursache der Wundheilungsstörung unterschiedlich sind:

  • Das verletzte Gewebe reißt ein.
  • Die Wunde schließt sich nicht.
  • Es treten Hämatome auf. 
  • Unter der Wunde sammelt sich Flüssigkeit an.
  • Es treten Schmerzen auf.
  • Die Wunde blutet.

Lassen Sie Ihre Wunde von einem Arzt untersuchen, wenn Sie eine schlechte Wundheilung vermuten, insbesondere wenn die Wunde infiziert zu sein scheint. Eine Infektion kann sich zu einer Sepsis entwickeln, einer Komplikation, die tödlich verlaufen kann. 

Wann sollten Sie Ihre Wunde untersuchen lassen?

  • Die Wunde ist stark gerötet und heiß.
  • Sie entwickelt einen schlechten Geruch.
  • Sie schmerzt und nässt zunehmend.
  • Die Lymphknoten um die Wunde herum sind geschwollen.
  • Sie Fieber bekommen.

Symptome Wundheilungsstörung nach Zahnextraktion

Die Mundhöhle ist eine bemerkenswerte Umgebung, in der die Wundheilung in warmer Mundflüssigkeit stattfindet, die Millionen von Mikroorganismen enthält. 

Wenn Ihnen kürzlich ein Zahn gezogen wurde, haben Sie vielleicht bemerkt, dass sich etwas Weißes in Ihrer Zahnhöhle gebildet hat. In den meisten Fällen handelt es sich bei diesem weißen Material um Granulationsgewebe.

Dieses zerbrechliche Gewebe, das aus Blutgefäßen, Kollagen und weißen Blutkörperchen besteht, ist Teil des natürlichen Heilungsprozesses Ihres Körpers. Wenn Sie aber starke Schmerzen haben, kann das ein Zeichen für eine Komplikation wie eine Infektion oder eine trockene Alveole sein.

Die trockene Alveole ist die häufigste Komplikation nach einer Zahnextraktion. Etwa 1 bis 5 Prozent der Menschen, denen ein Zahn gezogen wurde, entwickeln diese Wundheilungsstörung. Sie tritt auf, wenn sich das Blutgerinnsel, das sich über Ihrer Zahnhöhle bildet, entweder nicht entwickelt oder abfällt, bevor Ihr Zahnfleisch vollständig verheilt ist. Die Entwicklung einer trockenen Alveole kann Knochen und Nerven freilegen.

Zu den Symptomen der trockenen Alveole gehören:

  • Starke Schmerzen auch noch Tage nach dem Ziehen des Zahns.
  • Schmerzen, die von der Alveole in Ihr Ohr, Ihr Auge oder Ihre Schläfe ausstrahlen.
  • Verlust des Blutgerinnsels.
  • Schlechter Atem.
  • Unangenehmer Geschmack in Ihrem Mund.

Auch Eiter ist ein Anzeichen für eine Infektion. Andere Anzeichen einer Infektion sind:

  • Anhaltende Schwellung nach den ersten 2 oder 3 Tagen.
  • Sich verschlimmernde Schmerzen.
  • Fieber.
  • Schlechter Geschmack in Ihrem Mund.
  • Blutungen, die länger als 24 Stunden anhalten.

Kontaktieren Sie in diesen Fällen bitte umgehend Ihren Zahnarzt!

Was tun bei Wundheilungsstörung?

Kontrollieren Sie Ihre Wunde regelmäßig. Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn Sie irgendwelche Symptome oder Bedenken haben:

  • Blutungen.
  • Zunehmende Schmerzen.
  • Eiter oder Ausfluss aus der Wunde.
  • Fieber.

Lesen Sie hier ganzheitlich über das Thema.

Primär heilende Wunde – Das dermolex Fazit

Die primäre Wundheilung erfolgt, wenn die Gewebeoberflächen durch körpereigene Vorgänge, Nähte, Klammern, Hautkleber oder Strips verschlossen werden, etwa nach einem chirurgischen Eingriff oder einem Schnitt mit einem besonders scharfen Messer. 

Primäre Wunden gehen mit einem sehr geringen Gewebeverlust einher und der Wundheilungsprozess verläuft schnell und einfach. Eine primär heilende Wunde ist bereits nach einigen Stunden verschlossen und somit vor Infektionen geschützt.

Die Mediziner und das Pflegeteam sollten immer jeden Schritt des Wundheilungsprozesses genaustens überwachen und dokumentieren. Denn die Art der Wundversorgung kann die Dauer und die Schmerzwahrnehmung massiv beeinflussen.

Gute Besserung!

Wenn Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie uns gern eine Nachricht.

In unserem Shop führen wir medizinische Produkte gegen Wundliegen. Schauen Sie gern mal vorbei.

Lesen Sie außerdem in unserem Blog mehr Beiträge zu ähnlichen Themen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert eine Wundheilung?

Je nach Tiefe und Größe der Wunde dauert der gesamte Prozess der Wundheilung zwischen drei Wochen und zwei Jahren. Schwerer Gewebeverlust und chronische Wunden können die Heilung verlangsamen.

Wie lange dauert die Wundheilung nach Zahnextraktion?

Nach einer Zahnextraktion dauert es etwa 10 Tage, bis die Wunde im Zahnfleisch verschlossen ist. Nach 3 Tagen sollten bereits keine Schmerzen mehr zu spüren sein. Halten diese allerdings länger als 3 Tage an, dann sollte der Zahnarzt informiert werden.

Was hilft bei Wundheilung?

Wunden erfordern eine höhere Zufuhr bestimmter Vitamine und Mineralien, um die Heilung zu unterstützen. Neben einer optimalen Wundversorgung sollten gesunde, ausgewogene Mahlzeiten und Snacks, bestehend aus Eiweiß, Obst, Gemüse, Milchprodukte und Getreide auf dem Speiseplan stehen. Gemüse und Früchte, die reich an Vitamin C sind, können die Heilung der Haut unterstützen. Es sollte auch auf eine ausreichende Zinkzufuhr geachtet werden. Wasser oder anderen ungesüßten Getränken hydriert den Körper. Bei Menschen mit Diabetes sollten der Blutzuckerspiegel kontrolliert werden, um die Entstehung von Wunden zu verhindern und die Heilung und Genesung zu unterstützen.

Was ist eine Wundheilungsstörung?

Wundheilungsstörungen behindern die Wundheilung und sind die Ursache für chronische Wunden. Typische und häufige Wundheilungsstörungen sind Durchblutungsmangel, Unterernährung, Stoffwechselstörungen, Sepsis und zusätzliche Entzündungen. Eine weitere, nicht seltene Wundheilungsstörung ist die Fehlbehandlung.

DERMOLEX

Dermolex Hautregenerationsgel zur Prävention von Dekubitus

Die in den Kräutern enthaltenen Wirkstoffe des Dermolex Gels bieten eine effektive Hilfe bei der Hautregeneration und Vorbeugung des Wundliegens bei den betroffenen Personen.

In den Warenkorb