Der Dekubitus am Gesäß, am Steiß und an den Fersen ist die Folge von Immobilität, meist kombiniert mit vermindertem Schmerzgefühl. Druckgeschwüre sind ein schwieriges Problem und Patienten leiden oft unter zahlreichen Begleiterkrankungen. Die Behandlung dieser Läsionen ist eine echte Herausforderung für Mediziner und Pflegepersonal.
Ein Dekubitus entsteht an lokalisierten Bereichen mit Ischämie. Der Sauerstoffmangel führt zu Verletzungen der Haut und des Unterhautgewebes, verursacht durch:
- Druck.
- Scherkraft.
- Oder Reibung der Haut.
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Die in den Kräutern enthaltenen Wirkstoffe des Dermolex Gels bieten eine effektive Hilfe bei der Hautregeneration und Vorbeugung des Wundliegens bei den betroffenen Personen.
In den WarenkorbDie Blutzufuhr zu der betroffenen Hautpartie wird unterbrochen. Ohne einen konstanten Blutfluss wird das Gewebe so stark geschädigt, dass sich eine Nekrose bilden kann.
Um einem Dekubitus vorzubeugen, müssen Sie zunächst die Symptome erkennen.
Das wichtigste erste Zeichen ist das Auftreten einer anhaltenden Rötung auf der Haut.
Je besser wir die Risikofaktoren kennen, desto effektiver können wir die Gefahr eingrenzen und effektiv behandeln. Denn ein Dekubitus kann sich schnell entwickeln und ebenso schnell fortschreiten. Sind Wunden erst einmal chronisch, dann ist eine Heilung nur sehr schwer möglich.
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Wir beschreiben in diesem Beitrag kurz, wie man ein Druckgeschwür erkennt und geben die wichtigsten Fakten zur Dekubitus Gesäß Behandlung weiter.
Disclaimer: Dieser Artikel, der für die breite Öffentlichkeit bestimmt ist, spiegelt den Stand der Kenntnisse über das behandelte Thema zum Zeitpunkt der Aktualisierung wider. Er ist nicht dazu bestimmt, die Empfehlungen Ihres Arztes oder Pflegepersonals zu ersetzen!
Dekubitusprophylaxe Risikofaktoren
Dekubitus wird durch eine Reihe komplexer, zusammenwirkender Faktoren verursacht. Die Forschung in der Biomechanik zeigt, dass mechanischer Druck zu einer verminderten Sauerstoffversorgung des Gewebes führt, was Ischämie, Hypoxie, Glukoseverlust und Gewebeversauerung zur Folge hat.
Der Druck verringert die Verfügbarkeit von Nährstoffen und führt zu einer Ansammlung von Abfallprodukten im Gewebe.
Weitere Risikofaktoren sind:
- Fortgeschrittenes Alter.
- Oder noch sehr frühes Alter bei Neugeborenen.
- Eingeschränkte Mobilität und Aktivität.
- Verschlechterter Allgemeinzustand/schwere Krankheit
- Unterernährung/Dehydrierung.
- Oder hohe Hautfeuchtigkeit, etwa Schwitzen oder Inkontinenz.
Auch durch den Druck von medizinischen Geräten wie Kathetern, Beatmungsschläuchen, Sauerstoffkathetern, Orthesen usw. kann ein Druckgeschwür verursacht werden.
Die offenen Hautstellen treten am häufigsten am Kreuzbein, am Gesäss, an den Fersen, an den Sitzbeinhöckern, an den Hüften und Knöcheln, am Hinterkopf, an den Ellenbogen und den Schulterblättern auf.
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Inhaltsverzeichnis
Dekubitus am Gesäß – Die schnelle dermolex Zusammenfassung
Dekubitusprophylaxe Maßnahmen PDF
Dekubitus am Gesäß Wundversorgung
Mehr Beiträge in unserem Dekubitus Ratgeber
Dekubitus Gesäss – Das dermolex Fazit
Dekubitus am Gesäß – Die schnelle dermolex Zusammenfassung
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Dekubitus-Wundliegen: Wie man ihn erkennt und behandelt
Dekubitus Po
Die Diagnose eines Dekubitus kann nur durch die regelmäßige Beobachtung der Haut, insbesondere bei Knochenvorsprüngen erfolgen. Eine anhaltende Rötung der Haut, die sich auch nach Druck nicht zurückbildet, ist ein klares Zeichen zu handeln!
Bei starker Immobilität verlieren Menschen ihre Sensibilität und spüren die anfänglichen Schmerzen, den Juckreiz oder die Taubheitsgefühle, die andauernder Druck verursacht, nicht. Hier passiert es leider immer wieder, dass Wunden an „versteckten“ Stellen, etwa am unteren Rücken und / oder am Po, erst viel zu spät entdeckt werden!
Dekubitus Grad 1 Gesäß
Einen Dekubitus am Gesäß Grad 1 äußert sich auf intakter Haut durch eine Rötung in einem definierten Bereich, gewöhnlich über Knochenvorsprüngen, die auf Druck nicht abklingt. Bei dunkel pigmentierter Haut kann dieses Zeichen fehlen, aber die Farbe unterscheidet sich von den umliegenden Hautbereichen. Der Bereich kann schmerzhaft, fest, weich, wärmer oder kälter als andere Haut sein.
Jetzt sollte dringend gehandelt und mit der Dekubitusprophylaxe begonnen werden!
Dekubitusprophylaxe
In diesem Beitrag haben wir das Thema zur Prävention von Wundliegen näher beschrieben.
Dekubitus vorbeugen – Was können Sie tun
Dekubitusprophylaxe Maßnahmen PDF
Dekubitus Grad 2 Gesäß
Der nächste Grad der Entwicklung ist an einer partielle Hautläsion erkennbar. Sie erscheint als oberflächliche offene Wunde mit einem rosaroten Wundbett ohne Fibrinbelag. Es kann sich auch eine mit Serum oder Blut gefüllte Blase bilden.
Mehr über das Thema Wunden.
Dekubitus Grad 3 Gesäß
Hält der Druck an den betroffenen Stellen weiter an, entwickelt sich eine tiefe Hautwunde, die die Epidermis, die Dermis und das subkutane Gewebe betrifft. Die Heilung kann hier bereits sehr zeitintensiv und die Schmerzen stark sein.
Dekubitus Grad 4 Gesäß
In dieser Kategorie wird die Haut so schwer verletzt, dass das Gewebe beginnt abzusterben und sich eine Nekrose bildet. Auch Muskeln und Knochen können betroffen sein. Betroffene mit einem Dekubitus Grad 4 haben ein hohes Risiko für potenziell tödliche Infektionen!
Weiterführende Informationen gibt es hier.
Dekubitusgrad – Wie werden sie eingeteilt und was sagen sie aus
Nekrose – Das Absterben von Körpergewebe
Dekubitus behandeln
Bei der Behandlung unterscheidet man zwischen chirurgischer und nicht-chirurgischer Therapie.
- Für die Stadien 1 und 2 ist die Behandlung in der Regel konservativ (nicht chirurgisch).
- Bei den Stadien 3 und 4 kann ein chirurgischer Eingriff (Rekonstruktion der Ränder) erforderlich sein.
- Ungefähr 70 bis 90 % der Druckgeschwüre sind oberflächlich und heilen sekundär.
Mehr über Wundheilung gibt es hier.
Der erste Schritt im Behandlungsprozess ist die Druckreduzierung!
Es muss die Ursache (Druckstelle oder Reibung) ermittelt werden. Häufiges Drehen und Umlagern des Patienten bleibt der Schlüssel zur Vorbeugung und Behandlung. Patienten, die selbstständig in der Lage sind, ihr Gewicht alle 10 Minuten zu verlagern, sollten dazu ermutigt werden. Umgekehrt sollte das Umlagern mindestens alle 2 Stunden erfolgen, auch bei Vorhandensein von speziellen Hilfsmitteln oder Oberflächen.
Der Ernährungszustand sollte bewertet und optimiert werden, um eine ausreichende Kalorien-, Protein- und Vitaminzufuhr sicherzustellen. Unterernährung ist eine der wenigen reversiblen Ursachen, die zur Entstehung von Druckgeschwüren beitragen. Eine Ernährungsunterstützung umfasst eine ausreichende Proteinzufuhr und eine positive Stickstoffbilanz.
Korrekte tägliche Flüssigkeitszufuhr zur Vorbeugung von Dehydrierung.
Raucherentwöhnung.
Normalisierung des Blutzuckerspiegels bei Diabetikern.
Angemessene Schmerzkontrolle.
Aufrechterhaltung eines ausreichenden Blutvolumens mit Korrektur der Anämie.
Debridement und Entfernung von nekrotischem Gewebe bei fortgeschrittenem Grad. Ein Debridement sollte nur durchgeführt werden, wenn das Geschwür selbst ausreichend vaskularisiert ist.
*Die Behandlung sollte stets von medizinischem Fachpersonal geführt und / oder beaufsichtigt werden!
Dekubitus am Po behandeln
Die Haut um die Wunde herum sollte mit geeigneten Vorrichtungen sauber und frei von Urin und Fäkalien gehalten werden, wenn die Benutzung des Schließmuskels nicht selbstständig kontrolliert werden kann. Harn- und Stuhlinkontinenz aufgrund von Infektionen der Harnwege oder des Magen-Darm-Trakts müssen behandelt werden.
Wenn keine keimtötende Wirkung erforderlich ist, kann eine einfache (physiologische) Kochsalzlösung verwendet werden, die das Austrocknen der Haut verhindert. Um die mitotische Aktivität der Zellen nicht zu beeinträchtigen, sollte die Temperatur der Waschlösung zwischen 28 °C und 30 °C liegen.
Die Anwendung von kalter Waschlösung kann eine Gefäßverengung, eine verminderte Nährstoffversorgung des Gewebes und möglicherweise Schmerzen verursachen. Wenn keine Kochsalzlösung zur Verfügung steht, kann auch Trinkwasser verwendet werden. Die Reinigung der umliegenden Haut ist ebenso wichtig!
Dekubitus am Gesäß Lagerung
Wann immer möglich, sollten Patienten in der Seitenlage in einem Winkel von 30° gelagert werden, um den Druck auf dem Gesäss zu minimieren. Betroffene, die im Sitzen ein Geschwür entwickeln, sollten ins Bett gelegt und die Position dort häufig gewechselt werden. Patienten mit sakro-ischialen Geschwüren, die sitzen müssen, sollten nicht öfter als 3 x am Tag für maximal 60 Minuten sitzen, auch nicht auf speziellen Untergründen.
Eine Druckreduzierung könnte durch die Verwendung von speziellen Auflagen, Kissen oder Oberflächen für Betten und Rollstühle erreicht werden, um den Druck unter 32 mmHg zu halten.
Dekubitus Kissen Gesäß
Dekubitus Kissen sind so konzipiert, dass der Druck proportional verteilt wird. Dies wird durch eine Vergrößerung der Auflagefläche und eine verbesserte Ausrichtung und Haltungsstabilität des Patienten erreicht. Auf diese Weise werden Deformationen vermieden und Schmerzen stark reduziert. Das Gefühl von Komfort wird erhöht und die Restmobilität erleichtert.
Anti-Dekubitus-Kissen aus Schaumstoff, Gel oder Silikon können unterschiedlichsten Bedürfnissen entsprechen. Luftgefüllte Kissen können Druck und Gewicht ebenfalls optimal verteilen.
Die Kriterien zur Wahl des richtigen Kissens sind folgende:
- Gewicht des Patienten.
- Vorhandensein von Haltungsschäden.
- Umgebungstemperatur.
- Restmobilität.
- Mögliche Inkontinenz.
- Hautsituation.
- Positionierung des Kissens.
- Risikofaktoren in Bezug auf den Patienten.
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Dekubitus Pflaster Gesäß
Weiterführende Informationen haben wir in diesem Beitrag beschrieben.
Wundauflage Dekubitus Gesäß
Art des Verbands | Beschreibung |
Hydrokolloide | Sie bilden eine okklusive Barriere über dem Geschwür, halten die Wunde feucht und verhindern eine bakterielle Kontamination. Wenn Exsudat mit Hydrokolloiden in Kontakt kommt, bildet sich ein Gel mit fibrinolytischen, antiseptischen und isolierenden Eigenschaften gegenüber bakterieller Kontamination. |
Gele | Sie sind in Form von Auflagen, Granulaten und Flüssigkeiten erhältlich. Alle diese Formen halten die Oberfläche feucht, bis sie austrocknen. Sie haben eine mäßige Absorptionsfähigkeit, eine bescheidene Isolierung und einige haben eine antiseptische Wirkung. Alle können atraumatisch entfernt werden. |
Adhäsive Verbände | Sie sind semipermeabel und okklusiv und ermöglichen den Gasaustausch und den Wasserdampftransfer von der Haut, wodurch eine Mazeration verhindert wird. Sie reduzieren Sekundärinfektionen und werden atraumatisch entfernt. Empfohlen in den Stadien 1, 2 und 3, mit minimalem Exsudat und ohne nekrotisches Gewebe. Sie können als sekundäre Abdeckung für Wundauflagen wie Alginate verwendet werden. |
Alginate | Alginate sind halb-okklusive und natürlich gewonnene sterile Wundauflagen (Braunalgen). Sie bilden ein Gel, wenn sie mit Exsudat in Berührung kommen. Diese Verbände können bei stark exsudierenden Geschwüren und bei infizierten und nicht infizierten Wunden eingesetzt werden. Die Wundauflagen sollten jedoch nicht bei trockenen oder minimal exsudierenden Geschwüren verwendet werden, da dies zu Dehydrierung und verzögerter Wundheilung führen kann! |
Schaum | Schaumauflagen werden bei exsudierenden Geschwüren vom Grad 2 oder oberflächlichem Dekubitus vom Typ 3 empfohlen. |
*Alle diese Verbände sind keine Alternative zum Debridement, selbst wenn eine fibrinolytische Wirkung festgestellt wurde!
Die Verbände sollten je nach klinischem Verlauf und Produktspezifikation so lange wie möglich an Ort und Stelle belassen werden. Häufiges Entfernen kann den Wundgrund beschädigen. Vor der Wundversorgung ist es wichtig, das Infektionsrisiko einzuschätzen. Antibiotische Cremes können bei Infektionsgefahr eingesetzt werden, um die bakterielle Belastung zu verringern.
Dekubitus am Gesäß Wundversorgung
Dekubitus am Gesäss, am Rücken und den Fersen, sind ein seit Jahrhunderten bekanntes Leiden. Dessen erste Spuren wurden in einigen ägyptischen Mumien aus der Zeit vor mehr als 5.000 Jahren gefunden. Damals behandelte man die offenen Hautstellen noch mit Honig.
Aber in verschiedenen geografischen Gebieten und im Laufe der Zeit wurden viele und unterschiedliche Behandlungen versucht, um das Leiden zu lösen.
Ein entscheidender Schritt in der Vorbeugung und Behandlung von Läsionen geht auf das 19. Jahrhundert zurück, als Pasteur die Bakterien entdeckte und im darauffolgenden Jahrhundert die Antibiotika eingeführt wurden, die das Szenario tiefgreifend veränderten und den Grundstein für moderne Behandlungen legten.
Wunden heilen in einem feuchten Niveau! Wundauflagen und Verbände sollten deshalb Feuchtigkeit spenden, aber überschüssige Wundflüssigkeiten abnehmen können.
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Mehr Beiträge in unserem Dekubitus Ratgeber
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Dekubitus Gesäss – Das dermolex Fazit
Dekubitus gehört zu den am schwierigsten behandelbaren Hautwunden, da die Risikofaktoren oft schwer zu vermeiden sind. Ständiger Druck auf die Wunde aufgrund von Immobilisierung, ein schlechter Allgemeinzustand mit daraus resultierenden Wundheilungsstörungen oder Menschen, die ihr Schmerzempfinden verloren haben, erschweren eine effiziente Behandlung.
Der Dekubitus am Po kann in verschiedenen Schweregraden auftreten. Er zeigt sich anfangs als gerötete Hautpartien, deren Aussehen sich mit der Zeit verschlimmert. Es können sich zunächst Blasen und dann offene Wunden bilden, deren livide Verfärbung von violett bis braun variieren.
Lesen Sie hier mehr über Lividität.
Livide Haut – Beispiele und Ursachen
Nach der Eindämmung der Risikofaktoren und dem schnellen Einsatz vorbeugender Maßnahmen gibt es eine Vielzahl zusätzlicher therapeutischer Strategien zur Behandlung von chronischen Geschwüren. Dazu gehören etwa die Elektrotherapie, die Anwendung von Wachstumsfaktoren und die Anwendung der Unterdrucktherapie.
Das aufmerksame Sichten bei bettlägerigen Kranken oder bei Menschen im Rollstuhl ist essenziell, um frühzeitige Anzeichen zu erkennen und schnell reagieren zu können!
Wenn Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie uns gern eine Nachricht.
Gute Besserung für Sie und Ihre Angehörigen!
FAQ – Häufige Fragen
Die Identifizierung des Drucks und eine zügige Druckentlastung gehen einer Behandlung stets voraus! Häufige Positionswechsel und das Sauberhalten des Intimbereichs sind essenziell. Entsprechende Einlagen oder Hosenwindeln können bei Inkontinenz helfen, überschüssige Flüssigkeit abzufangen. Medizinischer Rat und die Unterstützung von professionellen Pflegekräften sollten Betroffene und Angehörige immer begleiten.
Die Hauptziele der Behandlung sind die Entlastung der Wunden, die Reinigung und das Verbinden der Läsionen, die Infektionskontrolle, die richtige Ernährung und der Einsatz von Schutzpolstern oder Matratzen. Häufiges Umlagern und die Wahl der richtigen Position sind die wichtigste Methoden zur Druckentlastung am Steiß. Bettlägerige Patienten sollten mindestens alle 1 bis 2 Stunden gedreht werden. Beim Umlagern sollten Hebevorrichtungen verwendet werden, um unnötige Reibung zu vermeiden.
Die Vorbeugung durch sorgfältige Aufmerksamkeit ist die beste Behandlungsstrategie gegen Druckgeschwüre. Menschen, die sich nicht selbständig bewegen können, sollten häufig umgelagert werden – alle 15 Minuten bei Rollstuhlfahrern und alle 1 bis 2 Stunden bei Bettlägerigen. Die Haut muss sauber und trocken gehalten werden. Zudem sind Bewegung, Ernährung und Hydrierung wichtige Faktoren der Dekubitusprophylaxe.
Die Kompression der Haut, insbesondere auf oder zwischen knöchernen Bereichen, reduziert oder unterbricht die Durchblutung der Haut. Bleibt die Blutzufuhr aus, stirbt die Haut ab, angefangen bei der äußeren Schicht (Epidermis). Druck, Reibung, Scherkraft durch Immobilität sind die größten Risikofaktoren Dekubitus.