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Wundheilungsphasen

Wie verläuft die Wundheilung?

Für eine schnelle Wundheilung sollten Sie den Schweregrad der Wunde richtig einschätzen, die Wundheilungsphasen kennen und eine vorteilhafte Wundversorgung sicherstellen.

Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und wenn sie bricht, entsteht eine Wunde. Jeder hat irgendwann in seinem Leben eine, ob akut oder chronisch. Verletzungen gibt es schon so lange, wie es Menschen gibt. Sie können in akute und chronische, oberflächliche und tiefe unterteilt werden. Ein Trauma der Haut entsteht durch Unfälle, Operationen, Krankheiten und Infektionen.

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Die Zeit für die Wundheilung hängt von der Größe des Wundschadens und einer eventuellen Komplikation mit einer Wundinfektion ab. Sie ist für jeden Menschen und jedes Trauma individuell.

Entscheidend für den Verlauf der einzelnen Wundstadien sind:

  • der Typ der Wunde,
  • der Hauttyp,
  • die Lage der Läsion
  • und die Tiefe der Verletzung.  

Der Verlauf der Wundheilung kann durch optimal ausgewählte Verbände und eine feuchte Wundheilungsumgebung unterstützt werden. In den letzten Jahrzehnten wurde die Wundversorgung weltweit systematisch entwickelt. Die eigentliche Entwicklung moderner und fortschrittlicher Wundpflegeprodukte begann in den 1960er-Jahren.

Bei der Heilung werden drei komplexe Wundphasen durchlaufen, die sich mehrheitlich überschneiden und sich nicht immer klar voneinander trennen lassen. Wir werden die drei Wundheilungsphasen in unserem Beitrag kurz erklären.

Keine Zeit für den kompletten Beitrag? Dann schauen Sie sich unser Review für eilige Leser an.

Wie Sie die Wundheilung beschleunigen können, zeigen wir Ihnen jetzt:

Wundheilung beschleunigen – 7 Tipps

  1. Waschen Sie die Wunde mit lauwarmem Wasser und desinfizieren Sie sie.
  2. Verwenden Sie alkoholfreie Wundsprays mit Antiseptika.
  3. Wunden sollten Sie, egal wie klein sie sind, nach einer gründlichen Reinigung mit einem Verband abdecken, um ein feuchtes Milieu zu haben.
  4. Denn: Die meisten Wunden heilen in feuchtem Zustand besser!
  5. Pflaster und Auflagen mit dem Wirkstoff Silber sind nützlich gegen eine Vielzahl von Bakterien und zur Förderung der Wundheilung.
  6. Tragen Sie zwei- bis dreimal täglich eine Wundheilungscreme auf.
  7. Schnell heilende Pflaster oder Hydrokolloide Auflagen, die die Wundreinigung unterstützen und auf dem Prinzip der feuchten Wundheilung basieren und leichte Massagen sind ideal, um das Risiko der Narbenbildung zu verringern.

Suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Verletzung ungewöhnlich langsam heilt oder stark blutet!

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Wunden – Die Zerbrechlichkeit der Haut

Inhaltsverzeichnis

Wundphasen – Unser Review für eilige Leser

Wundheilungsphasen Grafik

3 Phasen der Wundheilung

Heilungsschmerz – Wie kann er gelindert werden?

Phasen der Wundheilung – Das Dermolex Fazit

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wundphasen – Unser Review für eilige Leser

Was passiert im Körper, wenn er sich selbst heilt?

Wunden heilen in drei Wundphasen: Exsudationsphase Granulationsphase oder Proliferationsphase – Epithelisierungsphase oder auch Reifungsphase.

Der Wundheilungsprozess geht meist mit einem Heilungs- oder Wundschmerz einher und beginnt in dem Moment, in dem das Gewebe beschädigt wird und eine Blutung auftritt. Es bildet sich sofort ein Gerinnsel, das die Aufgabe hat, die Blutung zu stoppen und so den Blutverlust zu verhindern. Die Exsudationsphase hat hier bereits eingesetzt.

In dem ersten Wundstadium erfolgt die Reinigung der Wunde von Bakterien, abgestorbenem Gewebe und Fremdkörpern. Dieser Prozess erzeugt Schwellung und Hitze. Darüber hinaus kann zu viel Exsudat eine Mazeration der Wunde begünstigen. Mit der richtigen Wundversorgung und einem definierten Pflegeprotokoll sollte das unbedingt verhindert werden.

Wundheilungsphasen Wundpflaster

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Die abgestorbenen Zellen geben Stoffe ab, die die Nervenenden reizen und Schmerzen verursachen. Sobald der Bereich gesäubert ist, ist die Exsudation vorbei.

Proliferation ist die Teilung von Zellen in neue Zellen eines ähnlichen Typs, damit die Wunde heilen und in der abschließenden Epithelisierung die Haut in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren kann.

Epithelisierende Wunden befinden sich in einer Reifungsphase und es bildet sich Narbengewebe. Blutgefäße, die nicht mehr benötigt werden, verschwinden und dadurch verblasst die Narbe. Die Narbe wird unterschiedlich aussehen, je nachdem, wie viel Kollagen benötigt wird. Das Kollagen bildet Bündel, um der Wunde so viel Festigkeit wie möglich zu verleihen. Dieses neue Gewebe hat jedoch nur eine Haltbarkeit von etwa 50 % im Vergleich zu normalem Gewebe.

Damit die Wundheilung normal verläuft, dürfen diese Prozesse nicht gestört werden. Sonst kann sich die Heilung massiv verlangsamen oder der Reparaturprozess läuft übermäßig und produziert überschüssiges Gewebe.

Wunden, die nicht ausreichend heilen, zeigen sich an folgenden Faktoren:

  • Starkes unaufhörliches Bluten,
  • zu starke oder zu schwache Entzündungsvorgänge
  • und / oder schmutzige Wunden.

Denn: Nur saubere Wunden heilen! Alle toten, fremden Körper, ausgedehnter Fibrinbelag, Nekrosen usw. müssen entfernt werden!

Dinge, die zu unzureichender Wundheilung führen können, sind Druck, mangelnde Blutversorgung und Infektionen. Auch ein Mangel an Vitaminen oder Mineralien können die Heilung erschweren.

Eine Wundheilungsstörung wird ebenfalls durch Rauchen, das Alter, verschiedene Erkrankungen wie Diabetes, hormonelle Faktoren und die Lage der Wunde beeinflusst.

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Wundheilungsphasen Grafik

Sehen Sie sich die Wundheilungsphasen in unserer Grafik an:

Grafik zu den einzelnen Wundheilungsphasen
dermolex Wundheilungsphasen

3 Phasen der Wundheilung

Der Wundheilungsprozess bei akuten Wunden wird als ein kontinuierlicher Prozess beschrieben, bei dem die Wunde drei Phasen der Wundheilung durchläuft:

  • Exsudationsphase (Reinigungsphase)
  • Granulationsphase oder Proliferationsphase (Heilungsphase)
  • Epithelisierungsphase oder auch Reifungsphase (Verschließen der Wunde)

Dieser Prozess ist nicht unbedingt kontinuierlich und die Wunde kann zwischen verschiedenen Wundphasen wechseln.

Exsudationsphase – Die Reinigung beginnt

In der Reinigungsphase der Wunde (Exsudationsphase) dringen Immunzellen schnell in den verletzten Bereich ein und scheiden Substanzen und Flüssigkeiten aus (Exsudate), die die Entzündung fördern und Bakterien ausschwemmen.

  • Neutrophile Granulozyten nehmen und lösen durch Enzyme abgestorbenes Gewebe und Bakterien auf.
  • Leukozyten zerfallen in sich und zersetzen Zellabfall und Trümmer.
  • Monozyten lösen diese Zellpartikel auf.
  • Makrophagen reinigen die Wunde durch Phagozytose und produzieren Wachstumsfaktoren.

Diese brillanten Entzündungszellen helfen dabei, den Körper gegen Bakterien zu verteidigen und abgestorbenes Gewebe und Verunreinigungen zu beseitigen. Der Prozess beginnt unmittelbar nach der Verletzung und dauert an, bis sich der verletzte Bereich erholt hat.

In dieser Zeit wird ein feuchtes Wundmilieu benötigt, da der Reinigungsprozess sonst nicht optimal ablaufen kann!

Besteht ein massiver, lang anhaltender Kontakt des Gewebes mit Exsudaten oder anderen Flüssigkeiten, dann kann die Wunde mazerieren. Mazeriert eine Wunde, schwillt das Gewebe an und ist anfällig für Infektionen und weiteren Verletzungen. Erkennbar ist der Vorgang daran, dass die Haut aufgequollen und weißlich aussieht.

Bakterien können in diesem Zustand ungehindert eindringen und schwere Infektionen wie Nekrose oder Dermatitis verursachen. Oft zu beobachten bei Dekubitus Wundliegen. Kontrollieren und beurteilen Sie die betroffene Stelle und nutzen Sie absorbierende Wundauflagen, die ein gleichzeitiges Austrocknen verhindern. Regelmäßige Positionswechseln und ein Hautregenerationsgel können die Mazeration verhindern und den Heilungsprozess beschleunigen.

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Fibrinbelag – Welche Funktion hat Fibrin für die Wundheilung?

Fibrin ist ein elastisches, fadenförmiges und wasserunlösliches Protein, das aus dem im Blutkreislauf zirkulierenden Fibrinogen gebildet wird. Ein Fibrinbelag bildet bei der anfänglichen Blutgerinnung ein schützendes Netzwerk. Fibrin in Wunden schützt auch vor Schmerzen bei Kontakt mit der verletzten Stelle.

Es kann die Wundheilung auch stören und fibröses Gewebe muss oftmals bei großflächiger Bildung entfernt werden. Ein Wundgel und entsprechende Wundauflagen können helfen, den fest am Gewebe haftenden Fibrinbelag zu lösen, damit die Heilung ungehindert ablaufen kann.

Granulationsphase (Proliferationsphase) – Die Neubildung der Zellstruktur

Während der Proliferationsphase, die einige Tage bis mehrere Wochen dauern kann, wird der Gewebedefekt durch neues Gewebe aufgefüllt und die Entzündungszellen werden durch neue Zellen ersetzt. Diese sondern zusätzliche Wachstumsfaktoren ab. Der Vorgang beginnt normalerweise etwa 24 Stunden nach der Verletzung der Haut.

Das Epithel, das die Epidermis aufbaut, wird regeneriert, ebenso wie tiefere Teile der Dermis und Subkutis. Außerdem beginnt jetzt ein allmähliches Zusammenziehen der Läsion – wir sprechen von einer Granulation der Wunde. Wenn die Wunde granuliert, bildet sich neues Gewebe, um die Verletzung damit aufzufüllen.

Das Wichtigste in dieser Phase ist, der Verletzung zu helfen, ein sauberes, feuchtes und optimales Heilungsumfeld zu schaffen, das die Gewebereparatur und die Wundheilung beschleunigen kann. Wenn die Wunde sauber und infektionsfrei ist, müssen Sie nicht ständig die Verbände wechseln, sondern können sie selbst heilen lassen. Der Körper befindet sich etwa 2 bis 4 Wochen in der Proliferation.

Epithelisierungsphase – Das vollständige Verschließen der Wunde

Die Epithelisierungsphase  (Reifungsphase) schließt den Heilungsprozess ab und ist somit die letzte der Wundphasen. Die Epithelisierung setzt bereits nach etwa 4 Tagen ein. Epithelisierende Wunden schließen sich, degenerieren die überschüssigen Kapillaren und schrumpfen. Das Kollagengewebe wird gedehnt und ordentlich angeordnet und die Narbe wird flach und leicht. Sollte der Kollagenaufbau gestört sein, kann es leicht zu unschönen Narben kommen.

In diesem Stadium ist es notwendig, das neue Hautgewebe zu schützen. Dies kann hypertrophe Narben durch Hyperplasie verhindern und ist auch sehr nützlich, um Keloide zu verhindern. Der Zeitraum dieser Wundphase beträgt etwa 2 Wochen bis 6 Monate.

Heilungsschmerz – Wie kann er gelindert werden?

Heilungsschmerz und Wundschmerz bedeutet für viele Menschen ein großes Leid, das bisher kaum beachtet wurde. Viele Betroffene möchten niemandem in ihrem Umfeld von ihren Schmerzen erzählen, weil sie nicht stören oder lästig sein wollen.

Es ist wichtig, das zu beeinflussen, was wir lindern können, etwa die Schmerzen, die mit der Wundversorgung und dem Verband einhergehen. Eine Analyse der Schmerzen, ihrer Art, ihrer Ursachen, ob es sich um neurogene oder Gewebeschmerzen handelt und ob sie durch eine Infektion verursacht werden, ist hierbei essenziell.

10 Punkte für die Reduzierung von Schmerzen bei der Wundbehandlung

  1. Identifizieren und behandeln Sie die zugrunde liegende Ursache der Verletzung und führen Sie bei jeder Kontrolle eine Schmerzbewertung durch.
  2. Bewerten und dokumentieren Sie die Intensität und Art der Schmerzen regelmäßig (vor, während und nach dem Verbandswechsel).
  3. Reinigen Sie die Wunde sanft und nutzen Sie geeignete medizinische Produkte ohne Alkohol.
  4. Wählen Sie eine verträgliche Methode für das Reinigen und achten Sie auf das Risiko, Wundschmerzen zu verursachen.
  5. Minimieren Sie mit passenden Wundauflagen das Trauma und die Schmerzen beim Anlegen und Entfernen des Verbandes.
  6. Behandeln Sie Infektionen und lokale Faktoren (Mazeration, Druck, Dekubitus), die wundbedingte Schmerzen verursachen und die Heilung verhindern können.
  7. Wählen Sie einen der Verletzung angepassten Wundverband.
  8. Beurteilen Sie für jeden Patienten den Bedarf an pharmakologischen (temporären/kontinuierlichen) Mitteln und nicht-pharmakologischen Strategien zur Minimierung von Schmerzen.
  9. Beziehen Sie die Patienten ein und befähigen Sie sie, die Schmerzlinderung zu optimieren.
  10. Gesundheitsdienstleister sollten bei jedem Patienten eine wundbezogene Schmerzkontrolle sicherstellen.

Phasen der Wundheilung – Das Dermolex Fazit

Schon zu Zeiten von Hippokrates gab es Ideen zur Wundheilung. Heute wissen wir mehr! Die Phasen der Wundheilung unterteilen sich in drei verschiedene: Entzündung, Proliferation und Neubildung.

Nachdem die Wunde aufgehört hat zu bluten, wehrt sich das körpereigene Immunsystem gegen das Eindringen fremder Bakterien und Mikroorganismen. Jetzt schmerzt die traumatisierte Hautstelle besonders intensiv und weist eine leichte Rötung, Schwellung und Wärme auf.

Vier bis fünf Tage nach der Verletzung wachsen an der Wundstelle allmählich neue Kapillaren, die die Wunde mit Kollagengewebe füllen. Granulationsgewebe breitet sich aus und die Wunde beginnt sich zu schließen. Die letzte Wundphase ist die Epithelisierung und Reifung der Haut.

Die Dauer der Heilung wird von vielen Faktoren beeinflusst, einschließlich äußerer und innerer Faktoren. Längerer Druck auf die Wunde, der die Blutzirkulation beeinträchtigt, wiederholte Verletzungen, bakterielle Infektionen oder unsachgemäße Behandlung wie die Verwendung unwirksamer Desinfektionsmittel oder Verbände verlangsamen die Wundheilung.

Auch Alter, Krankheiten wie Diabetes, längerer Gebrauch von Medikamenten und schlechte Lebensgewohnheiten wie Rauchen (zerstört die Blutgefäße), Alkoholismus (beeinträchtigt die Nährstoffaufnahme) können die Immunität verringern, Wunden anfällig für Infektionen machen und die Heilung beeinträchtigen.

Dermolex beantwortet gern weitere Fragen. In unserem Shop führen wir Produkte gegen Dekubitus und Hosenwindeln bei Inkontinenz.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wunde juckt, was tun?

Während der Wundheilung sind die Hautzellen hyperaktiv, sodass es zu Juckreiz und Spannungsgefühlen kommen kann. Das Kühlen der Wunde und eine Wundcreme können diese Beschwerden lindern und die Schorfbildung verhindern.

Offene Wunde, wie lange dauert Heilung?

Offene Wunden durchlaufen im Normalfall drei Wundphasen und benötigen zur Heilung etwa 2 bis 4 Wochen. Chronische Wunden benötigen allerdings länger, da die Wundheilung stark beeinträchtigt ist. Hier kann die Heilung mehrere Wochen bis Monate andauern. Eine medizinische Versorgung und regelmäßige Kontrolle sind empfohlen.

Wie lange braucht eine OP Wunde zum Heilen?

Eine Wunde, die nach einem chirurgischen Eingriff verheilt, ist in der Regel in einer sehr guten Position, um gut zu heilen und eine möglichst diskrete Narbe zu hinterlassen. Eine nicht chronische Wunde verkleinert sich pro Tag um etwa 2 mm. Das heißt, sie benötigt bei normalem Verlauf der Wundstadien etwa 2 bis 4 Wochen. Das liegt daran, dass die Wunde gerade und feine Ränder hat. Außerdem werden die Kanten mit Klebeband, Nähten oder Metallklammern zusammengehalten. Das Risiko einer Infektion ist zudem verringert, da die Operation in einer sterilen Umgebung durchgeführt wird.

Wie lange braucht eine OP Narbe zum Heilen?

In der Epithelisierungsphase  “reift” die Haut so lange bis sie wieder fest und widerstandsfähig ist. Eine vollständige Rückbildung und Elastizität, besonders bei großen Wunden, ist meist nicht möglich und liegt bei nur noch 50 %. Der Vorgang kann, je nach Schwere der Verletzung, bis zu 3 Jahren andauern.

Welche Bedingungen für eine optimale Wundheilung?

Die meisten Wunden sollten feucht gehalten werden. Der Irrglaube, dass Luft an die Verletzung muss, damit diese “atmen” kann, hält sich leider hartnäckig. Verbände und Pflaster sowie die regelmäßige Reinigung halten die Wunde feucht und bringen sie optimal durch die einzelnen Wundstadien.

Welche Infektionszeichen gibt es?

Eine Infektion von verletzten Hautstellen erkennt man an Schwellung, Rötung oder starker Wärmebildung. Auch das übermäßige Austreten von Exsudat kann ein Zeichen von Infektion sein. Sollte die Wunde schmerzen oder nicht abheilen, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden!

Welche Wundheilungsphase gibt es?

Es gibt drei aufeinanderfolgende, sich größtenteils überlappende Wundheilungsphasen: die vaskuläre und entzündliche Phase (Exsudationsphase) – die proliferative Phase bis hin zur Epithelisierung.

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