Das Kribbeln in Armen und Beinen im Ruhezustand – ein ernst zu nehmendes Warnsignal?
Polyneuropathien sind Erkrankungen mehrerer Nerven, die zwischen dem Rückenmark und den einzelnen Muskeln der Gliedmaßen liegen. Sie können verschiedene Stadien durchlaufen und sollten ernst genommen werden.
Der Beginn ist meist schleichend und über Jahre hinweg progressiv, sodass starke Beschwerden erst nach einer langen Entwicklungszeit auftreten können. Die Nervenschädigung kann die sensiblen und/oder motorischen Fasern betreffen.
Bleiben die Symptome unbehandelt, können sie sich zu einer Polyneuropathie im Endstadium entwickeln. Ein Leben im Rollstuhl und mit starken Beeinträchtigungen kann dann unausweichlich werden!
Nehmen Sie deshalb die ersten Warnzeichen ernst und konsultieren Sie frühzeitig einen Arzt. Das erste Symptom der Polyneuropathie ist oft ein leichtes Kribbeln in den Beinen und Füssen, das sich mit der Zeit verschlimmert, bis die betroffene Region taub wird. Ein Kribbeln am ganzen Körper, Taubheitsgefühl, brennende Schmerzen und Verlust des Vibrations- und Positionssinns (Unfähigkeit, die Position von Armen und Beinen im Raum zu bestimmen) sind weitere Symptome.
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In den WarenkorbDie Polyneuropathie hat viele Ursachen, darunter Alkoholismus, Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Erkrankungen der Niere oder der Leber, Autoimmunerkrankungen und Infektionen. Auch die Exposition gegenüber toxischen Chemikalien, Schwermetallen wie Blei oder Quecksilber und Chemotherapie-Medikamenten können die Nerven zerstören. In selteneren Fällen ist die Nervenschädigung Teil einer Erbkrankheit.
In diesem Beitrag beantworten wir die wichtigsten Fragen:
- Polyneuropathie, was ist das?
- Kann Polyneuropathie durch Stress entstehen?
- Welche Stadien gibt es?
- Was sind die Ursachen?
- Ist Polyneuropathie heilbar?
- Welcher Arzt sollte konsultiert werden?
- Wie wird die Diagnose gestellt?
- Was kann man vorbeugend tun?
- Wie geht man im Alltag damit um?
Disclaimer: Dieser Artikel, der für die breite Öffentlichkeit bestimmt ist, spiegelt den Stand der Kenntnisse über das behandelte Thema zum Zeitpunkt der Aktualisierung wider. Er ist nicht dazu bestimmt, die Empfehlungen Ihres Arztes oder medizinischen Personals zu ersetzen!
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Polyneuropathie – Die Zusammenfassung für Eilige
- Polyneuropathie ist eine gleichzeitige Funktionsstörung einer großen Anzahl von peripheren Nerven im gesamten Körper.
- Die Nervenschädigung kann akut (plötzlich auftretend) auftreten oder chronisch (allmähliche Entwicklung oft über Monate oder Jahre) werden.
- Infektionen, Toxine, Medikamente, Krebs, Nährstoffmangel, Diabetes, Autoimmunerkrankungen und andere Störungen können zu Funktionsstörungen vieler peripherer Nerven führen.
- Diabetes gilt als häufigste Ursache.
- Chronischer Stress kann die Nerven ebenfalls schädigen!
- Die Symptome der Neuropathie hängen von der Lokalisierung und dem Schweregrad der Nervenschädigung ab. Meist ist ein Kribbeln in den Beinen ein erstes Zeichen.
- Das Gefühl, die Sensibilität und die Kraft können beeinträchtigt sein, oft in den Füßen oder Händen, bevor die Arme, Beine oder der Rumpf betroffen sind.
- Der Arzt (Neurologe) stützt seine Diagnose auf eine Reihe von neurologischen Tests, CT-Scans, MRT-Untersuchungen, Elektromyografie (EMG) und Blut- und Urinanalysen.
- Wenn die Behandlung der zugrunde liegenden Störung die Symptome nicht lindert, können Physiotherapie, Medikamente und andere Maßnahmen unterstützen.
- Neuropathien haben mehrheitlich keinen Einfluss auf die Lebenserwartung und verlaufen in der Regel nicht tödlich.
Inhaltsverzeichnis
Polyneuropathien – Das dermolex Fazit
Neuropathie Definition
Eine Neuropathie ist eine Schädigung oder Funktionsstörung des peripheren Nervensystems. Periphere Neuropathien können nur die Schädigung eines einzigen Nervs betreffen, wie das Karpaltunnelsyndrom oder Ischias. In diesem Fall spricht man von Mononeuropathie (Mononeuritis).
Es gibt mehr als 100 Arten und die Symptome variieren je nach Art der geschädigten Nerven.
Polyneuropathie Definition
Was ist eine Polyneuropathie?
Von einer Polyneuropathie spricht man, wenn alle Nerven gleichzeitig betroffen sind (auch periphere Neuropathie). Am häufigsten treten die Symptome zuerst an den Extremitäten, den Händen und Füßen auf und wandern dann die Beine und Arme hinauf.
Betroffene schildern das Gefühl als ein Pieksen auf der Haut wie Nadelstiche.
Periphere Polyneuropathie
Die periphere Neuropathie ist die Schädigung der Nerven des peripheren Nervensystems, die aus den Wurzeln des Rückenmarks entspringen und unseren Körper durchziehen.
Das periphere Nervensystem steht im Gegensatz zum zentralen Nervensystem, das aus Neuronen besteht, und beginnt am Ausgang des Rückenmarks.
Diabetische Neuropathie – die häufigste Ursache einer erworbenen Neuropathie!
Von diabetischer Polyneuropathie spricht man bei einer chronischen und progressiven Nervenentzündung als Folge eines langfristigen Anstiegs des Blutzuckerspiegels. Eine Schädigung der kleinen Blutgefäße (diabetische Mikroangiopathie) behindert die Versorgung der Nerven und ihrer Axonen, die dadurch geschwächt werden.
Diese Form der erworbenen Neuropathie kann sich bei einem Patienten mit sehr unausgeglichenem Diabetes schnell zeigen. Gut eingestellte Diabetikern zeigen erst nach 10 oder sogar 15 Jahren erste Symptome.
Sie verspüren zunächst ein leichtes Kribbeln in den Extremitäten. Wenn sich diese Form verschlimmert, kann sie – je nach Grad der Nervenschädigung – Schwindel, Gefühlsstörungen, Erektionsstörungen und Lähmungen verursachen. Das kann bis zum kompletten Gefühlsverlust gehen und weitere schlimme Folgen haben.
Diabetiker, die ihr Gefühl verloren haben, spüren keine Schmerzen mehr in den Beinen. Offene Wunden am Fuß, etwa durch Wundliegen (Dekubitus), bleiben so unentdeckt, können nicht rechtzeitig behandelt werden und sich bis zum Dekubitusgrad 4 verschlimmern.
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Ein weiteres Risiko ist das Herz, denn es wird durch Nervenfasern innerviert. Wenn diese Empfindlichkeit nachlässt, kann der Diabetiker einen Herzinfarkt erleiden und ihn nicht spüren!
Die diabetische Neuropathie ist die Hauptursache für periphere Neuropathie! Diabetiker sollten sich regelmäßig neurologischen Untersuchungen unterziehen. Bei den ersten Unannehmlichkeiten (Krämpfen, Kribbeln, Prickeln etc.) kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt! So kann der Diabetes gut eingestellt und überwacht werden.
Demyelinisierende Polyneuropathie
Wenn die Nervenzelle aus einem Kabel (Axon) besteht, sind etwa 50 % dieser Axone von einer Membran umgeben. Diese Membran ist wie eine Hülle, die Myelin genannt wird. Dieses Myelin schützt und ernährt die Nervenfasern und ermöglicht so die Leitung von einem Neuron zum anderen und damit die Übertragung von Informationen.
Wenn das Myelin mehrerer Nerven entzündet, abgebaut oder zerstört wird, spricht man von einer demyelinisierenden Polyneuropathie. Die Folge dieser Schädigung ist, dass die Nervenimpulse nicht mehr durchgelassen werden.
Axonale Polyneuropathie
Die axonale Polyneuropathie bezieht sich auf die Entzündung des Axons selbst. Axone sind die Nervenfasern, die zusammen mit anderen Fasern eine Art elektrisches Kabel bilden und einem Organ oder einem Muskel das Signal für seine Funktion geben. Wenn die erste Schicht (Myelin) geschädigt wird, kann das Axon geschädigt werden. Das ist schwerwiegender und kann zu schweren Behinderungen führen.
Autonome Neuropathie
Autonome Neuropathie tritt auf, wenn die Nerven, die die automatischen Körperfunktionen steuern, geschädigt sind. Das kann den Blutdruck, die Temperaturkontrolle, die Verdauung, die Blasenfunktion und sogar die Sexualfunktion beeinträchtigen.
Sensible Polyneuropathie
Die Polyneuropathie kann sensibel, motorisch oder gemischt (sensitiv-motorisch) sein. Die sensible Polyneuropathie bezieht sich auf die Schädigung von sensiblen Nerven.
Diese kleinen Nerven geben das Signal für unsere Sensibilität und lassen uns Temperatur, Schmerz, Berührungen auf der Haut oder das Gleichgewicht spüren. Werden die sensiblen Nerven geschädigt, etwa durch eine medikamentöse Behandlung oder Chemotherapie, wird unsere Sensibilität bedrohlich beeinträchtigt.
Sogar unser eigenes Immunsystem kann eine Gefahr werden, wenn Antikörper diese Nerven angreifen, die sie mit anderen ähnlichen Keimen verwechseln.
Alkoholische Neuropathie
Die alkoholische Polyneuropathie bezeichnet die Schädigung mehrerer Nerven aufgrund eines regelmäßigen und chronischen Alkoholkonsums. Wie eine Chemotherapie macht Alkohol die Nervenzellen giftig und lässt sie ihre Funktion verlieren. Der Patient wird zunächst ein Kribbeln verspüren, aber wenn die Axone betroffen sind, kann es zu motorischen Komplikationen kommen.
Polyneuropathie Ursachen
Die Neuropathie Ursachen sind vielfältig und genetisch bedingt oder erworben, etwa als Folge einer anderen Erkrankung oder eines anderen Leidens. In einigen Fällen hat die periphere Neuropathie keine bekannte Ursache (idiopathisch).
Die häufigste Form der chronischen Polyneuropathie ist in der Regel auf eine schlechte Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei Diabetikern zurückzuführen, kann aber auch durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht werden.
Sie könnten ein erhöhtes Risiko aufweisen, wenn Sie:
- Diabetes haben;
- regelmäßig Alkohol trinken;
- Eine Autoimmunerkrankung wie rheumatoide Arthritis, Lupus oder Guillain-Barré-Syndrom haben;
- Ihre Schilddrüse nicht ausreichend aktiv ist (Hypothyreose);
- Sie an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden;
- Sie unter extremem Stress stehen.
Weitere Ursachen können sein:
- Infektionen (wie Hepatitis C, HIV-Infektion, Lyme-Krankheit, Gürtelrose);
- Infektionen, die mit einem Toxin verbunden sind, das von einem Bakterium produziert wird, wie bei Diphtherie;
- bestimmten Toxine, wie Triorthokresylphosphat (TOCP) und Thallium;
- hereditäre Neuropathien (wie die Charcot-Marie-Tooth-Krankheit);
- Vitamin B12-Mangel, der ebenfalls zu einer subakuten kombinierten Degeneration des Rückenmarks und häufig zu perniziöser Anämie führt;
- andere Nährstoffmängel (wie Thiaminmangel), eine seltene Ursache außer bei Alkoholikern, die unterernährt sind;
- toxische Substanzen, einschließlich Schwermetalle wie Arsen, Blei und Quecksilber;
- Krebs (wie das multiple Myelom), der die Nerven schädigt, indem er direkt in sie eindringt oder Druck auf sie ausübt;
- bestimmte Antibiotika und chemotherapeutische Medikamente;
- in seltenen Fällen eine Überdosierung von Vitamin B 6 (Pyridoxin).
Polyneuropathie durch Stress?
Ja!
Haben Sie das Gefühl, dass Sie ständig unter Druck stehen? Fällt es Ihnen schwer, sich zu entspannen und das Leben zu genießen? Wenn ja, leiden Sie möglicherweise unter chronischem Stress.
Chronischer Stress kann sich negativ auf Ihre Gesundheit auswirken, Diabetes begünstigen und Ihr Nervensystem beeinträchtigen. Eine Schädigung des Nervensystems kann dann zu Polyneuropathie führen.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihren Stress zu bewältigen, können Sie sich professionelle Hilfe suchen. Ein Therapeut kann Ihnen Werkzeuge und Strategien zur Stressbewältigung an die Hand geben.
Polyneuropathie Erschöpfung
Müdigkeit ist ein häufiges Symptom von neurologischen Erkrankungen. Viele Menschen mit Polyneuropathie leiden deshalb unter starker Erschöpfung und Müdigkeitsgefühlen. Da die Ursachen für Müdigkeit aber vielfältig und zahlreich sind, lässt sie sich nicht mit einer einfachen Lösung beseitigen.
Sie geht möglicherweise auch dann nicht zurück, wenn die zugrunde liegende Erkrankung oder neurologische Störung selbst behandelt wird. Sie können jedoch Wege finden, mit der Müdigkeit umzugehen.
Der Schlüssel zur Wiedergewinnung Ihrer Energie liegt darin, ein Gleichgewicht zu finden zwischen dem, was Sie tun, um Ihre Müdigkeit zu lindern und dem, was Sie tun, um sie zu verschlimmern. Wo diese Grenze liegt, ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Fällt es Ihnen schwer, Ihr Gleichgewicht zu finden, probieren Sie es mit einer Mischung aus Meditation, Bewegung und Erholung. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Vielleicht kann er / sie Ihnen eine begleitende Therapie empfehlen.
Polyneuropathie Stadien
Polyneuropathie Verlauf | Polyneuropathie Symptome. |
Stadium 1 | Taubheitsgefühl und Schmerzen. |
Stadium 2 | Regelmäßige und anhaltende Symptome. |
Stadium 3 | Lähmende Schmerzen. |
Stadium 4 | Ständige Taubheit. |
Stadium 5 – das Endstadium | Vollständiger Verlust des Gefühls und dauerhafte Schädigung der Nerven. |
Polyneuropathie Symptome – achten Sie auf diese Anzeichen
Die Symptome, die ein erstes Warnzeichen für eine Störung des zentralen Nervensystems sein können, sind oft ein allmählich aufsteigendes Kribbeln in den Beinen, verbunden mit Schmerzen, die sich wie elektrische Stromstöße anfühlen können.
Wenn keine Behandlung erfolgt, kann sich das Taubheitsgefühl bis zur Leiste nach oben ausbreiten und dann die Finger oder sogar die Arme erreichen. Der Verlust der Körperhaltung und Muskelschwäche können die Folge sein.
Achten Sie auf folgende Anzeichen, die auf eine Nervenschädigung hindeuten können und ignorieren Sie sie nicht.
Kribbeln in den Beinen oder Kribbeln in den Füßen
In den Anfangsstadien der Neuropathie können Sie Schmerzen und Taubheitsgefühle verspüren. Diese ersten Schmerz- und Taubheitssymptome können sehr subtil sein.
Ein leichtes Kribbeln in den Beinen oder ein Kribbeln um Fuß im Ruhezustand kann ein frühes Anzeichen sein. Bemerken Sie zudem eine Veränderung Ihres Gleichgewichtssinns und / oder Ihrer Reflexe? Oder haben Sie kein Gefühl mehr in den Beinen?
Anfangs können Nervenschmerzen nur alle paar Wochen auftreten, werden dann aber immer stärker.
Kribbeln in der Hand
Wenn Ihre Schmerzen und Taubheitsgefühle regelmäßiger und anhaltender werden und sogar in die oberen Extremitäten wandern, sollten Sie umgehend einen Neurologen konsultieren. Das Kribbeln in der Hand oder sogar in beiden Händen darf nicht mehr ignoriert werden!
Es ist schwierig, genau zu bestimmen, wann die Neuropathie eines Patienten in das zweite Stadium übergeht. Treten die Schmerzen und Taubheitsgefühle häufiger auf und breiten sich im Körper aus, ist das ein deutliches Warnsignal.
Wenn die Neuropathie im zweiten Stadium erkannt und behandelt wird, sind die Chancen auf Heilung der Nervenschäden hoch. Wenn die Neuropathie jedoch über das zweite Stadium hinaus unbehandelt bleibt, können dauerhafte Schäden zurückbleiben.
Kribbeln im Gesicht oder ein komisches Kribbeln am Rücken
Bei der peripheren Neuropathie sind die Hände und Füße am häufigsten betroffen. Die Symptome können sich aber auch in vielen anderen Bereichen bemerkbar machen, etwa durch ein komisches Kribbeln am Rücken oder ein Kribbeln im Gesicht.
Weitere Symptome können sein:
- mangelnder Haarwuchs;
- Veränderungen von Haut, Haaren oder Nägeln;
- Herzfrequenzschwankungen;
- Pupillenveränderungen;
- Zittern der Hände;
- mittlere bis starke Schmerzen;
- ungewöhnliche Empfindungen wie Wärme oder ein brennendes Gefühl bei Kälte;
- Schmerzen oder Unwohlsein bei Berührungen, etwa wenn Sie sich ankleiden;
- Muskelschwäche, die es Ihnen schwer macht, alltägliche Dinge zu tun;
- Muskelkrämpfe;
- Ungeschicklichkeit beim Gehen oder Aufheben von Gegenständen;
- Verlust des Positionsgefühls;
- Verstopfung oder Blähungen;
- Schwindel, leicht verschwommenes Sehen, Schwierigkeiten beim Hören oder Kauen;
- Erektile Dysfunktion oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen;
- Störungen des Schlafs;
- die Unfähigkeit, richtig zu schwitzen, was zu Hitzeunverträglichkeit führt;
- und emotionale Störungen.
Schädigungen der peripheren Nerven haben frühzeitig erkannt und behandelt eine gute Chance auf Regeneration, aber es kann einige Monate oder sogar Jahre dauern, bis sie sich zurückbilden. Im 4. und 5. Stadium des Verlaufs können sie dauerhaft bleiben! Sprechen Sie bitte frühzeitig mit Ihrem Arzt.
Neuropathie Symptome im Endstadium
Dies ist das Endstadium der Neuropathie – die Schädigung der Nerven ist dauerhaft und ein Großteil der Taubheitsgefühle irreversibel. Die Schmerzen haben aufgehört, weil Ihre Nerven nicht mehr in der Lage sind, Signale an Ihr Gehirn zu senden.
In diesem Stadium kann das Gehen unmöglich werden und Ihr Gleichgewicht ist stark beeinträchtigt. Sie können so unsicher werden, dass Sie dauerhaft einen Rollstuhl benutzen müssen.
Polyneuropathie Diagnose
Wie wird die Diagnose gestellt?
Die Diagnose einer Polyneuropathie basiert auf den Symptomen, der klinischen Präsentation und den neurophysiologischen Befunden. Die Anamnese umfasst die Familienanamnese, allgemeine Erkrankungen, Entzündungskrankheiten, Drogen- oder Alkoholkonsum, Ernährung und berufliche Expositionen.
Folgende Untersuchungen können für eine genaue Diagnose angesteuert werden:
- Neurologische Untersuchung, um Ihre Reflexe, Ihre Muskelkraft und Anzeichen von Taubheit zu überprüfen;
- Nervenleitungstests, um den Schweregrad und die Lage der Läsion zu überprüfen;
- Elektromyografie (EMG) zur Überprüfung der elektrischen Signale, die von den Nerven an die Muskeln gesendet werden.
Kleinste Lähmungen oder Unterschiede in der Sensibilität bringen Erkenntnisse über das Stadium und den Verlauf. Andere biologische Untersuchungen können ergänzend und hilfreich sein, etwa die Bestimmung von Vitaminen oder Hormonen oder die Suche nach Entzündungsfaktoren.
Die Diagnose sollte darauf abzielen, den Ursprung der Krankheit zu ermitteln. Die Behandlung konzentriert sich auf die Beseitigung der prädisponierenden Faktoren und die Behandlung der zugrunde liegenden Krankheit.
Leider kann keiner dieser Tests das Guillain-Barré-Syndrom diagnostizieren. In Fällen, in denen der Verdacht auf diese Krankheit besteht, werden Labortests durchgeführt, um andere mögliche Störungen auszuschließen. Etwa die Entnahme einer kleinen Menge Rückenmarksflüssigkeit mit einer sehr feinen Nadel (Lumbalpunktion), um festzustellen, ob eine erhöhte Anzahl von Proteinen oder abnormalen Zellen vorhanden ist.
Polyneuropathie welcher Arzt?
Die endgültige Diagnose und Behandlung wird in der Regel von einem Neurologen gestellt, der auf Nervenkrankheiten spezialisiert ist. Neurologische Fachärzte können gezielt ansetzen und wissen genau, auf welche Symptome sie achten müssen. Dabei sollte auch die Vorbeugung der Nervenschädigung mit dem Patienten oder den Angehörigen besprochen und definiert werden.
Polyneuropathie, was hilft?
Kann sich eine Polyneuropathie zurückbilden?
Je nach Ursache können sich die Symptome innerhalb von 6 bis 12 Monaten bessern oder ganz abklingen. In manchen Fällen kann der Verlauf schwerwiegender sein und die Schäden sind irreversibel. Besonders in den letzten beiden Stadien.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und nehmen Sie erste Anzeichen ernst!
Polyneuropathie Behandlung
Wie sie Polyneuropathie behandeln, hängt von der Art der Nervenschädigung, den Symptomen und der Lokalisation ab. Ihr Arzt und / oder das Pflegeteam können einen Behandlungsplan erstellen.
Eine Behandlung der zugrunde liegenden Ursache kann dazu führen, dass sich die Symptome wieder zurückbilden:
- etwa durch die Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei Patienten, die an Diabetes leiden;
- oder durch die Kontrolle von Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen.
Änderungen des Lebensstils können den Nerven helfen, sich zu erholen und zu regenerieren:
- Beibehaltung eines gesunden Gewichts;
- Vermeiden von toxischen Belastungen;
- Ausgewogenheit in der Ernährung;
- Behebung von Vitaminmangelzuständen;
- Streichung von Nikotin;
- Regelmäßigkeit in der Bewegung.
Bei motorischen Symptomen kann die Behandlung Folgendes umfassen:
- Mechanische Hilfsmittel wie Hand- oder Fußschienen, um körperliche Behinderungen und Schmerzen zu verringern;
- Orthopädische Schuhe, um Gangstörungen zu verbessern und Fußverletzungen vorzubeugen;
- Schienen für das Karpaltunnelsyndrom;
- in schweren Fällen Sehnenverlagerungen oder Knochenfusionen, um die Gliedmaßen in einer besseren Position zu halten oder um eine Nervenkompression zu lösen.
Bei autonomer Neuropathie könnte man mit folgendem Regeneration und Linderung schaffen:
- komplementäre Methoden und Techniken;
- Akupunkturen;
- Massagen;
- pflanzliche Präparate;
- kognitive Verhaltenstherapien oder andere Psychotherapieansätze.
Bei sensorischen Symptomen können Verhaltensstrategien zur Bewältigung von chronischen Schmerzen, Depressionen und Ängsten, die nach Nervenverletzungen auftreten können, erarbeitet werden.
Zur Behandlung einiger Arten von Neuropathien können Neurologen auch eine Operation empfehlen.
Weitere Möglichkeiten für die Behandlung und Rückbildung der Nervenschädigung können sein:
- Medikamente zur Linderung von Schmerzen oder neuralgischen Beschwerden;
- Medikamente zur Linderung von Verstopfung;
- Physio- oder Ergotherapie, um Ihnen zu helfen, Ihre Muskeln stark zu halten und Ihre Koordination und Ihr Gleichgewicht zu verbessern;
- viel Trinken (Wasser, Tees);
- und / oder Entspannungsübungen.
Ist Polyneuropathie heilbar?
In der Regel ist eine Heilung nicht möglich, insbesondere bei nicht erworbenen Formen. Hier muss der Schwerpunkt der Behandlung auf der Behandlung der Symptome liegen.
Aber Sie können eine Menge tun, um eine Verschlimmerung der Krankheit zu verhindern. Denn periphere Nerven können sich regenerieren. Häufig verschwinden die Symptome der Neuropathie von selbst, wenn die Ursachen wie Infektionen, Giftstoffe oder Vitamin- und Hormonmangel beseitigt werden.
Polyneuropathie Lebenserwartung
Die Polyneuropathie an sich hat keinen Einfluss auf die Lebenserwartung. Die Sterblichkeit hängt in der Regel mit den zugrunde liegenden Erkrankungen (Krebs, MS, ALS etc.) zusammen, von denen viele die motorischen (Muskel-)Funktionen beeinträchtigen.
Zahlreiche neuropathische Erkrankungen haben autoimmune Ursachen, sodass das Organversagen häufig auf einen Angriff des körpereigenen Immunsystems zurückzuführen ist.
Wie lange man mit einer peripheren Neuropathie leben kann, hängt deshalb von der spezifischen zugrunde liegenden Pathologie ab.
Polyneuropathie und Kaffee?
Dass Koffein als medizinisches oder natürliches Heilmittel bei Polyneuropathien wirkt, wurde bisher nicht eindeutig belegt.
Kaffee kann aber aufgrund seiner Wirkung auf die Adenosinrezeptoren in unserem Gehirn, die eine Rolle bei der Wahrnehmung von Schmerzen spielen, zur Modulation und Linderung von Schmerzen beitragen. Bestimmte Chemikalien im Kaffee binden und blockieren die Adenosinrezeptoren, was eine schmerzlindernde Wirkung haben kann.
Zudem kann Kaffee eine Wirkung auf Ihr Nervensystem haben. Koffein ist ein Stimulans und kann die geistige Wachsamkeit fördern. Das Gefühl von Müdigkeit und Schläfrigkeit verringert sich dadurch für einige Momente.
Zu viel Koffein (mehr als zwei Tassen Kaffee pro Tag) kann süchtig machen. Die Symptome sind Zittern, Reizbarkeit, Kopfschmerzen und Nervosität.
Eine Polyneuropathie Therapie sollte ganzheitlich sein
Bisher wirken die meisten Behandlungen nur auf die Symptome ein und mindern die Folgen. Besser wäre es, die Therapie ganzheitlich zu betrachten und den Ursachen auf den Grund zu gehen. Bei genetischen oder toxischen Ursachen sollte die Behandlung nicht auf Heilung, sondern auf Reparatur abgestimmt werden.
Einem Patienten mit Guillain-Barré-Symptom wird ein Plasmaaustausch verschrieben, um das Plasma von Antikörpern zu reinigen, die die Nerven angreifen, sowie Kortikoide, aber vor allem ist eine schnelle Behandlung in einem spezialisierten Umfeld wichtig.
Ein Diabetiker, der auf Neuropathie getestet wurde, sollte eine Behandlung erhalten, die den Diabetes besser reguliert und regelmäßig überwacht.
Schließlich erfordern alle Neuropathien eine Rehabilitation, die es ermöglicht, die Autonomie des Patienten zu erhalten und die funktionelle Prognose zu verbessern. Diese Rehabilitation basiert auf der Stärkung der Muskeln und dem Training des Gleichgewichts.
Neuropathie – Die Prophylaxe
Wie beugen Sie peripherer Neuropathie vor?
Die Wahl des Lebensstils kann eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von peripherer Neuropathie spielen. Sie können Ihr Risiko für viele dieser Erkrankungen verringern, indem Sie:
- auf Alkohol verzichten;
- Vitaminmängel ausgleichen;
- sich gesund ernähren;
- Gewicht verlieren;
- Giftstoffe meiden;
- und regelmäßig Sport treiben.
Wenn Sie an einer Nierenerkrankung, Diabetes oder einer anderen chronischen Erkrankung leiden, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten, um Ihre Erkrankung unter Kontrolle zu bringen.
Tipps zum Schutz und zur Behandlung der peripheren Neuropathie im Alltag
Sie können lernen, wie Sie die Symptome lindern.
- Seien Sie vorsichtig mit scharfen, heißen, kalten oder anderweitig gefährlichen Gegenständen, wenn Ihre Finger taub sind.
- Überprüfen Sie Ihre Füße regelmäßig auf Schnitte oder andere Verletzungen. Menschen mit Neuropathie sind anfällig für Infektionen und schlecht heilende Wunden.
- Bewegen Sie sich langsam und benutzen Sie Geländer, wenn Sie eine Treppe hinauf oder hinuntergehen, wenn Ihre Muskelkraft oder Ihr Gleichgewicht beeinträchtigt ist.
- Stellen Sie sicher, dass alle Räume, Treppen und Korridore gut beleuchtet sind.
- Entfernen Sie Gegenstände, die Sie stolpern oder fallen lassen könnten.
- Benutzen Sie funktionale Hilfsmittel wie einen Haltegriff und eine rutschfeste Badematte für Dusche und Badewanne.
- Verwenden Sie unzerbrechliches Geschirr.
- Stellen Sie sicher, dass Sie das Lenkrad sowie das Gas- und Bremspedal spüren, wenn Sie Auto fahren.
- Benutzen Sie einen Gehstock oder eine Gehhilfe, um beim Gehen stabiler zu sein.
- Tragen Sie Handschuhe und Strümpfe, wenn es kalt ist.
- Gehen Sie nicht barfuß.
- Stellen Sie sicher, dass das Wasser nicht zu heiß ist. Sie können die Temperatur mit Ihrem Ellbogen messen. Senken Sie die Temperatur des Wassers mit dem Wasserhahn oder installieren Sie einen Temperaturregler an Ihren Armaturen.
- Stehen Sie langsam auf, damit Ihr Körper Zeit hat, sich an die veränderte Position zu gewöhnen.
Tipps zur emotionalen Anpassung
Der Umgang mit Nerven-Schmerzen kann zu Wut, Traurigkeit und Frustration führen. Dies erfordert Zeit und Geduld, aber diese Emotionen sollten nachlassen, wenn Sie eine wirksame Behandlung finden und sich an die Veränderungen anpassen.
Es kann Ihnen helfen, wenn Sie Ihre Gefühle mit einem Angehörigen teilen. Sie können auch Ihr Behandlungsteam fragen, welche Art von Beratung oder Selbsthilfegruppen angeboten werden.
Polyneuropathien – Das dermolex Fazit
Polyneuropathien verschlimmern sich, wie viele andere Erkrankungen auch, mit der Zeit. Sie befallen zunächst die längsten Nerven, sodass die Symptome typischerweise in den Füßen beginnen.
Im Laufe der Zeit werden nach und nach kürzere Nerven befallen und es kann sich nach oben bis zu den Händen oder sogar dem Gesicht ausbreiten.
Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, wenn Sie die ersten Symptome bemerken.
- Kribbeln in den Beinen;
- plötzlich kein Gefühl in den Beinen;
- Kribbeln in den Zehen;
- Kribbeln im Fuß im Ruhezustand;
- Kribbeln in der Hand;
- komisches Kribbeln im Rücken;
- Verlust des Gleichgewichts oder allgemeine Muskelschwäche;
- eine Schnittwunde oder ein Geschwür am Fuß, das sich nicht bessert.
Eine Behandlung kann Ihnen der Rückbildung der Nervenentzündung und den Nerven-Schmerzen helfen. Im frühen Verlauf stehen die Chancen gut, dass keine irreversiblen Schäden zurückbleiben.
Als Diabetiker haben Sie das höchste Risiko für eine Neuropathie und sollten regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen.
Wenn wir noch nicht all Ihre Fragen beantworten konnten, dann schreiben Sie uns gern eine Nachricht.
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Lesen Sie außerdem in unserem Blog weitere Beiträge zu ähnlichen Themen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Polyneuropathie sind Erkrankungen der peripheren Nerven (d. h. der Nerven zwischen dem Rückenmark und den Muskeln der Gliedmaßen). In den meisten Fällen sind Polyneuropathien chronisch und entwickeln sich langsam und progressiv. Seltener sind sie akut und treten plötzlich auf.
Die Ursachen können idiopathisch, erworben und erblich sein. Diabetes, Alkoholmissbrauch, Autoimmunerkrankungen, bakterielle oder virale Infektionen, Erkrankungen des Knochenmarks, Expositionen gegenüber Toxinen, erbliche Störungen, Hypothyreose, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Medikamente, Chemotherapie, schlechte Ernährung oder körperliche Traumata und Verletzung können die peripheren Nerven schädigen.
Das Leben mit Nervenschmerzen kann eine langfristige Angelegenheit sein. Einige neuropathische Schmerzen bessern sich mit der Behandlung oder von selbst, aber das kann Monate oder Jahre dauern. Ein Arzt kann helfen, neuropathische Schmerzen zu erkennen und mit den besten verfügbaren Therapien zu behandeln. Spaziergänge, Bäder und Fußbäder, pflanzliche Öle, Meditation, regelmäßige Blutzuckeruntersuchungen und Regulierungen für Diabetiker können zur Linderung der Schmerzen beitragen.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die eine Rolle dabei spielen, wie lange die Entzündung des Nervs anhält. Die Ursache der Entzündung, der Grad der Kompression und die Reaktion des Immunsystems können mitbestimmen, wann die Symptome abklingen werden. In den meisten Fällen normalisiert sich die Nervenfunktion innerhalb von 6 bis 12 Wochen nach der konservativen Behandlung. Sollten die Symptome länger als 3 Monate anhalten, sollte mit dem Arzt eine Anpassung der Behandlung besprochen werden.
Die Symptome einer Polyneuropathie können plötzlich oder langsam und progressiv auftreten. In der Regel sind die Gliedmaßen und die Extremitäten zuerst betroffen. Ein Kribbeln in den Beinen oder Füssen kann ein erstes Anzeichen sein. Taubheitsgefühle und ein Verlust der Sensibilität können mit brennenden Schmerzen weitere Symptome sein. Ein Neurologe kann die genauen Ursachen der Nervenschmerzen diagnostizieren.
Wenn eine Person in einem frühen Stadium behandelt wird, kann sich der Zustand innerhalb von Tagen oder Wochen verbessern. Andernfalls kann es einige Monate dauern, aber die Mehrheit der Betroffenen erholt sich. Manche Menschen leben für den Rest ihres Lebens mit einem gewissen und kontrollierten Grad an Polyneuropathie. Das Ziel ist es, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu stabilisieren.
Polyneuropathien werden je nach ihrer Ursache behandelt. Polyneuropathien, die auf Diabetes zurückzuführen sind, erfordern eine genaue Kontrolle der Zuckerkonzentrationen im Blut. Wenn die Störung mit dem Vorhandensein von Krebs verbunden ist, kann die Behandlung des Krebses selbst die Symptome der Neuropathie lindern. Wenn es keine Behandlung gibt, die genau auf die Ursache zugeschnitten ist, können die neuropathischen Schmerzen in der Regel durch Medikamente gelindert werden. Ein gesunder Lebensstil und eine nährstoffreiche Ernährung sind ebenfalls für die Gesundung der Nerven förderlich.
Die Nerven brauchen Nährstoffe, um gesund zu bleiben. Deshalb umfassen die Behandlungspläne für Neuropathie fast immer eine Umstellung der Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Omega-3, Vitamin B-12 und magerem Eiweiß. Eine Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater oder ein Ernährungstagebuch können bei der Umstellung helfen.
Die Verdachtsdiagnose einer Polyneuropathie wird in der Regel vom Hausarzt gestellt. Hier findet das erste Gespräch und in der Regel auch eine erste körperliche Untersuchung statt. Die endgültige Diagnose stellt in der Regel ein Neurologe, also ein Arzt, der auf Nervenkrankheiten spezialisiert ist.
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