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Hautschichten Mensch

Die Struktur der Haut verstehen!

Wie gut kennen wir unsere Haut und wie viele Hautschichten hat ein Mensch? Eines ist klar – die Haut ist ein komplexes Organ, das unsere gesamte Körperoberfläche bedeckt!

Uns sie ist zugleich das größte Organ des menschlichen Körpers:

  • Mit einer Ausdehnung von ca. 170 – 200 cm².
  • Einem Gewicht von ca. 16 % des Gesamtgewichts des Organismus.
  • Und einer variablen Dicke in den verschiedenen Körperregionen
    • 0,5 mm an den Augenlidern
    • 4~6 mm in den Hand- und Fußsohlenregionen. 

Nur wenn man ihre Struktur kennt, kann man ihre Funktionen verstehen.

Das lateinische Wort für Haut ist „pellis“. Und ihre Anatomie ist ein erstaunliches Thema, das viele Fragen aufwirft: 

  • Woraus besteht die Haut? 
  • Wie viele Schichten hat sie? 
  • Und was sind die verschiedenen Funktionen?
Funktionen der Haut – Das Wichtigste im Überblick
Als größtes Organ hat sie eine Reihe wichtiger Funktionen | dermolex

Funktionen der Haut – Das Wichtigste im Überblick

Die Haut hat eine Reihe wichtiger Funktionen, insbesondere dient sie als Schutzmantel für unseren Organismus gegen äußere Einflüsse wie Mikroorganismen, aggressive Stoffe (Chemikalien) und Belastungen. Die Haut schützt uns nicht nur, sondern erfüllt auch die folgenden Funktionen:

  • Regulierung der Temperatur.
  • Feuchtigkeitsspeicherung.
  • Sinnesorgan (fühlen, tasten usw.).
  • Produktion von Vitamin D.
  • Regulierung des Flüssigkeitshaushalts.
  • Schutz vor Infektionen.

Sie ist weit mehr als nur eine Hülle!

Die Haut ist für eine Reihe komplexer Prozesse verantwortlich, die mit dem Rest unseres Körpers interagieren und eine wichtige Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden spielen.

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Inhaltsverzeichnis

Wie viele Hautschichten hat ein Mensch?

Epidermis (Oberhaut)

Dermis (Lederhaut)

Subkutane Schicht (Unterhaut)

Was sind Hautanhangsgebilde?

Wie wirkt sich die UV-Strahlung auf die Haut aus?

Hautschichten des Menschen – Das dermolex Fazit

FAQ – Häufige Fragen

Wie viele Hautschichten hat ein Mensch?
Die menschliche Haut besteht aus 3 Schichten | dermolex

Wie viele Hautschichten hat ein Mensch?

Die menschliche Haut besteht aus drei Schichten:

  • Epidermis (Oberhaut)
  • Dermis (Lederhaut)
  • Subkutane Schicht (Unterhaut)


    Die einzelnen Hautschichten haben unterschiedliche Aufgaben.

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Epidermis (Oberhaut)

Hautschicht Epidermis einer Handinnenfläche
Hautschicht Epidermis einer Handinnenfläche | dermolex

Die Epidermis ist ein mehrschichtiges Plattenepithel, in dem sich vier Zelltypen befinden: Keratinozyten, Melanozyten, Langerhans-Zellen und Merkel-Zellen. 

Sie ist in fünf Schichten unterteilt: Basalschicht, Stachelzellschicht, Körnerzellschicht, Glanzschicht und Hornschicht.

  1. Glanzschicht: Auf der Höhe der Handflächen und Fußsohlen befindet sich die Glanzschicht (Stratum lucidum). Sie liegt zwischen der Körnerzellschicht (Stratum granulosum) und der Hornschicht (Stratum corneum). Diese Schicht besteht aus einem oder zwei Strängen abgeflachter Keratinozyten ohne Zellkern und Zytoplasmaorganellen, die eine homogene Substanz (Eleidin) enthalten, die das Licht bricht.
  2. Basisschicht: Die basalen Keratinozyten stellen die Keimzellen der Epidermis dar, von deren Teilung die kontinuierliche Erneuerung des Epithels abhängt (sie weisen eine intensive Stoffwechselaktivität auf und ersetzen durch ihre fortlaufende Teilung die oberflächlichen Keratinozyten, die bei der Hornhautabschuppung verloren gehen).
  3. Stachelzellenschicht: Die Keratinozyten werden größer, nehmen eine polygonale Form an und bilden Zellketten, die durch dünne zytoplasmatische Filamente („Stacheln“) verbunden sind.
  4. Körnerzellenschicht: Mit zunehmender Alterung verändern die Keratinozyten ihre Struktur. Sie sind nicht mehr polygonal, sondern abgeflacht, weniger lebensfähig und lagern mehr und mehr Keratin in sich ein.
  5. Hornschicht: Diese Hautschicht übernimmt einen besonderen Schutz und verdient einen eigenen Absatz. Lesen Sie hier weiter.

Im oberen Teil der Stachelzellenschicht (Stratum spinosum) und in der Körnerschicht (Stratum granulosum) befinden sich Lamellenkörper (Odland-Körperchen), die Lipidsubstanzen (Cholesterin, Phospholipide, Ceramide, Sphingolipide) enthalten. Diese tragen zum Aufbau des Hydro-Lipid-Films der Haut bei. Die Basal-, Stachel- und Körnerschicht bilden den vitalen Teil der Epidermis.

Darunter befinden sich folgende Proteine: Loricrin und Filaggrin.

Loricrin verbindet die Keratinfilamente). Filaggrin regt die Umwandlung der basalen Keratinozyten bis in die Hornschicht an. Es bildet durch Abbau in der Hornschicht wasserlösliche Substanzen, die in die Zusammensetzung des Natural Moisturizing Factor (NMF) der Haut eingehen. Dabei bildet sich eine Mischung aus niedermolekularen, stark hydrophilen Substanzen, die zur Aufrechterhaltung des sauren pH-Wertes der Haut beitragen.

Die Hornschicht der Epidermis (Stratum corneum)

Die Keratinozyten schließen den Reifungsprozess ab, indem sie sich in Korneozyten verwandeln. Sie bestehen vollständig aus Keratinfilamenten, die zu Makrofibrillen verdichtet wurden. Sie verschmelzen miteinander und bilden überlappende Hornschichtlamellen, die für die Widerstandsfähigkeit der Haut verantwortlich sind. Die Verbindung zwischen den Hornschichtlamellen wird durch ein zementierendes Lipidmaterial hergestellt. Dieses besteht hauptsächlich aus Ceramiden, die an der Unterseite der Hornschicht liegen und eine Barriere gegen Wasserverlust bilden.

Unter normalen Bedingungen gehen an der Hautoberfläche ständig Hornzellen in Form von Schuppen verloren. Bei fortschreitender Erneuerung verlieren die oberflächlichen Zellen allmählich ihren Zusammenhalt, fallen ab und werden ständig durch tiefer liegende Zellen ersetzt.

Die Zahl der neuen Keratinozyten in der Basalschicht (Stratum basale) entspricht der Zahl der Keratinozyten, die aus der Hornschicht verloren gehen – Epidermaler Zellumsatz = kontinuierliche Erneuerung der Epidermis. Das ist ein funktioneller Aspekt, der die Aufrechterhaltung einer nahezu konstanten Dicke der Epidermis ermöglicht. Eine Basalzelle erreicht die Epidermisoberfläche in einer Zeitspanne von etwa 28 Tagen.

Dermoepidermale Verbindung

Die dermoepidermale Junktionszone (DEJ) stellt eine Grenzfläche dar, die die Epidermis von der darunter liegenden papillären Dermis trennt, indem sie deren Interaktionen reguliert.

Es handelt sich um eine komplexe Struktur mit Stütz-, Barriere- und Adhäsionsfunktionen. Aus diesen Unebenheiten bilden sich Hautfurchen, die vor allem an den Stellen sichtbar sind, an denen die Haut dicker ist (Fingerabdrücke, Handinnenflächen, Fußsolen – Dermatoglyphen).

Dermis (Lederhaut)

Grafik der Hautschicht Dermis
Grafik der Hautschicht Dermis | dermolex

Die Dermis ist ein widerstandsfähiges Gewebe, das die Epidermis und die Hautanhangsgebilde stützt, mit Nährstoffen versorgt und die Körperstruktur vor äußeren mechanischen Einflüssen schützt.

Sie besteht aus Zellen und einem dichten Netz von Fasern, eine Stützstruktur in Form eines dreidimensionalen Netzes. Diese Fasern sind in ein dichtes hydrophiles Gel (Grundsubstanz) eingetaucht. Die Dermis besteht aus Blut- und Lymphgefäßen, Nervenenden und Hautanhangsgebilden. Und sie enthält etwa 70 Prozent des Wassers in der Haut.

Es werden zwei dermale Bereiche unterschieden:

  1. Die papilläre Dermis befindet sich zwischen der Epidermis und dem oberflächlichen Gefäßsystem und setzt sich um die Hautanhangsgebilde fort. Sie besteht aus dünnen Bündeln von Kollagenfasern, elastischen Fasern, zahlreichen Kapillaren und Nervenenden.
  2. Die retikuläre Dermis reicht vom oberflächlichen Gefäßsystem bis hinunter zum subkutanen Gewebe. Sie besteht aus großen Bündeln von Kollagenfasern, einem Netz von großen elastischen Fasern (die der Hautstruktur mehr Halt geben) und Blutgefäßen.
Kollagen ermöglicht die Ausdehnung der Haut
Kollagen ermöglicht die Ausdehnung der Haut | dermolex

Kollagen ermöglicht die Ausdehnung der Haut. Die Veränderung der Kollagenfasern lässt die Haut austrocknen und führt zur Faltenbildung. Die Hauptfunktion der elastischen Fasern besteht darin, der Hautstruktur Elastizität zu verleihen, die für alle Bewegungen unerlässlich ist.

Sie können gedehnt werden und nehmen ihre ursprüngliche Größe wieder an, wenn der Impuls nachlässt (die Haut kann auch starkem Zug standhalten). Sie sorgen für den Hautton und sind zum Teil an den Feuchtigkeitsmechanismen der Haut beteiligt, der Fähigkeit eine bestimmte Menge an Wasser zu speichern.

Hyaluronsäure ist in jungen Jahren reichlich vorhanden (maximale Produktion um das 30. Lebensjahr). Während des Zellumsatzes wird etwa die Hälfte der vorhandenen Hyaluronsäure durch Hyaluronidasen abgebaut und neu synthetisiert. Der Abbau hängt jedoch auch mit anderen Faktoren zusammen (Entzündungsprozesse, UV-Bestrahlung, Umweltstress).

Überwiegen die Abbauprozesse, kommt es zu einem Mangel an Hyaluronsäure, der zu einer Hautalterung mit Spannkraftverlust führt.

In der Ober- und Unterhaut befindet sich außerdem ein parallel zur Hautoberfläche verlaufendes Gefäßnetz aus Arterien, Kapillaren und Venen, die die Haut mit Nährstoffen versorgen und die Körpertemperatur konstant halten.

Die komplexe Architektur der Hautgefäße ist für die Funktion der Wärmeregulation notwendig. Die Körpertemperatur wird durch ein Gleichgewicht zwischen Wärmeproduktion und Wärmeverlust konstant gehalten. Wenn sich die klimatischen Bedingungen ändern, reagiert der Körper darauf, indem er Wärme speichert oder abgibt. Die Reaktionen zur Begrenzung des Wärmeverlusts sind Piloerektion (Gänsehaut) und Vasokonstriktion (verringerte Wärmeübertragung auf die Hautoberfläche).

Die Reaktionen auf den erhöhten Wärmeverlust sind Gefäßerweiterung und vermehrtes Schwitzen. Das zeigt sich hauptsächlich durch Schweiß, der von den exokrinen Drüsen produziert wird und einen schnellen Wärmeverlust an die Umgebung durch Verdunstung ermöglicht. Ein Netz von Lymphgefäßen verläuft parallel zum Blutnetz.

Die Innervation der Haut besteht aus einem Netz von Nervenfasern, die es der Haut erlauben, als Sinnesorgan zu fungieren, das verschiedene Reize aufnehmen und an das zentrale Nervensystem weiterleiten kann.

Subkutane Schicht (Unterhaut)

Grafik der subkutanen Hautschicht
Grafik der subkutanen Hautschicht | dermolex

Die subkutane Schicht wird von Zellen (Adipozyten) gebildet, die in der Lage sind, Lipide zu speichern. Und sie ist der wichtigste Ort für deren Stoffwechsel. Die Adipozyten sind die Zellen des Fettgewebes, die durch interlobuläres Bindegewebe getrennt sind, in dem Blutgefäße (Arteriolen, Venolen) und Nerven verlaufen. Ein Netz von Lymphgefäßen ist ebenfalls vorhanden.

Die Dicke des subkutanen Gewebes variiert in Abhängigkeit von der Hautstelle – stark vertreten am Gesäß, sehr dünn an den Augenlidern, von Alter und Geschlecht und wird durch endokrine und diätetische Faktoren beeinflusst.

Männer und Frauen haben eine unterschiedliche Verteilung der subkutanen Schicht. Bei Frauen sind es die untere Bauchregion, die Schamgegend, die Vorderseite der Oberschenkel, die Innenseite der Knie, die Hüften und das Gesäß, die durch genetische und hormonelle Faktoren bedingt sind. Bei Männern betrifft es den Nacken, die Deltaregion und den Bauch.

Die wichtigsten Funktionen des Unterhautfettgewebes sind:

  • Energiereserve.
  • Wärmeisolierung.
  • Mechanischer Gewebeschutz.
  • Isolierung der Haut von den darunter liegenden Organen.
  • Ästhetisches Erscheinungsbild.
Was sind Hautanhangsgebilde
Zu den Hautanhangsgebilden gehören auch apokrine, exokrine und merokrine Schweißdrüsen | dermolex

Was sind Hautanhangsgebilde?

Hautanhangsgebilde sind Haarfollikel, Talgdrüsen, apokrine, exokrine und merokrine Schweißdrüsen und Nägel.

  • Haarfollikel werden von den Haaren und den Epithelhüllen gebildet und sind auf der gesamten Hautoberfläche vorhanden – mit Ausnahme der Hand- und Fußsohlenbereiche, des Lippenzinns und der Fingernägel.
  • Talgdrüsen sind für die Lipidsynthese zuständig. Sie bedecken die gesamte Hautoberfläche – mit Ausnahme der Hand- und Fußsohlenbereiche ohne Haarfollikel.
  • Apokrine Schweißdrüsen sind nur in behaarter Haut vorhanden, da sie ein integraler Bestandteil der Haartalgdrüsen-Einheit sind – Achselhöhlen, Brustwarzen, Dammbereich, Leisten, Bereich um den Nabel herum, Augenlider, äußerer Gehörgang.

Wie wirkt sich die UV-Strahlung auf die Haut aus?

Die Sonne sendet ultraviolettes Licht aus, das als UV-Strahlung bezeichnet wird. Es gibt drei Arten von UV-Strahlung:

  1. UV-A-Strahlung (längste Wellenlänge)
  2. UV-B-Strahlung (kürzere Wellenlänge)
  3. UV-C-Strahlung (kürzeste Wellenlänge)

UV-A- und UV-B-Strahlung werden mit den langfristigen Bräunungseffekten der Sonne, aber auch mit sommerlichen Sonnenbränden und sonnengeschädigter Haut in Verbindung gebracht. Deshalb sollten Sie besonders vorsichtig sein und sich sowohl im Sommer als auch im Winter immer vor der Sonne schützen.

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Die Haut ist das größte Organ des Körpers
Die Haut ist das größte Organ des Körpers | dermolex

Hautschichten des Menschen – Das dermolex Fazit

Die Haut ist das größte Organ des Körpers. Sie besteht aus drei Schichten, von denen jede bestimmte Funktionen hat.

Die äußerste Epidermis ist für die Produktion neuer Hautzellen, den Schutz des Körpers vor unerwünschten Stoffen und die Speicherung von Feuchtigkeit zuständig, damit die Haut gut hydriert bleibt.

Die mittlere Dermis ist für die Unterstützung und Stärkung der Haut zuständig. Sie trägt dazu bei, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und die Epidermis mit Nährstoffen zu versorgen. Sie ist zudem für die Feinmotorik zuständig und hilft bei der Regulierung der Hauttemperatur.

Die innerste Hautschicht, das Unterhautgewebe isoliert den Körper gegen Temperaturschwankungen und physikalische Einflüsse. Es verleiht dem Körper seine Konturen und verbindet die Haut mit den inneren Organen. Außerdem speichert es Fettzellen zur Energiegewinnung und trägt zur Regulierung der Körpertemperatur bei.

Haben Sie Fragen oder Anregungen?

FAQ – Häufige Fragen

Wie dick ist die Haut?

Es gibt große Unterschiede in der Dicke der Haut an den verschiedenen Körperteilen. So ist die Haut an den Augenlidern weniger etwa 0,5 mm dick, während sie an Händen und Füßen etwa 1,5 mm und am Rücken sogar 3 mm dick ist.

Was ist eine Hautzelle?

Hautzellen gehören zur Gruppe der regenerativen Zellen und sind die Zellen im Körper, die wir am häufigsten ersetzen. Der Mensch verliert jede Minute etwa 40.000 Hautzellen, sodass ständig neue Hautzellen produziert werden müssen. Diese rasche Erneuerung ist darauf zurückzuführen, dass die Hautzellen einer starken mechanischen Belastung durch die Umgebung ausgesetzt sind und daher schnell „abgenutzt“ werden.

Ist die Haut das größte Organ des menschlichen Körpers?

Ja, die Haut ist das größte Organ des Körpers und wiegt bei einem erwachsenen Menschen etwa 3 Kilogramm. Sie ist ein Organ wie das Herz, das Gehirn und die Lunge.

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